Perureise Dezember 2019/Januar 2020

Am 10.Dezember 2019 startet mein Flieger von Frankfurt nach Lima und werde bis zum 10.Januar 2020 im Land unterwegs sein. Am 25. Dezember werde ich am Machu Picchu sein……alles andere verrate ich euch später……….

La Palma

Hier auf La Palma ist es wärmer als erwartet und ich genieße die Sonne, das Meer und vor allem einen grandiosen Blick aus der Finca über das Meer bis nach Tenariffa und Gomera duch ein großes Panoramafenster. Ich bin leider etwas erkältet, was gar nicht zu dem schönen Wetter passt. Neben dem Malen und vielen Lesen sind wir wandern und am Meer.


Phillipienen – Tibet – Nepal – Indien 2010

Phillipienen – Tibet – Nepal – Indien- es geht bald wieder los….

Montag, den 7. Juni 2010

Die Galerie und meine sonstigen Aktivitäten in Dresden haben mich in letzter Zeit ganz schön auf Trab gehalten und so hab ich lange nichts geschrieben im Blog `www.erlebnis-weltreise.de´…..also, meine heiligen Hallen auf der Louisenstrasse72 der Galerie Gaia gebe ich nun – zugegeben schweren Herzens auf. ABER es geht nach der Reise in neuen Räumen in, ich weis nicht wo, weiter. Ich träume ja immer von einem schönen Haus, aber wo und wie- tja ich konnte mich in letzter Zeit noch nicht entscheiden, so gern ich es wollte. Und einige meiner Freunde können schon ein Lied davon singen, oder es auch nicht mehr hören……sorry tut mir leid, ich bin auch nur ein Mensch, ders manchmal nicht so leicht geregelt krigt. Also, das bleibt spannend, aber ich halte euch auf dem Laufenden.

ICH MÖCHTE EUCH ALLE ZU MEINER ABSCHIEDSPARTY AM DO 24. JUNI ab 20.00 EINLADEN. Auch wenn mir das mit dem Abschied nehmen nicht so liegt, freue ich mich auf Euch und eine letzte wunderschöne Party in der Galerie Gaia auf der Louisenstr.72

So, nun aber zu meinen Reiseplänen…es geht wieder nach Asien, wie auch sonst. Es ruft zu laut. Das zentrale Reiseziel wird Tibet sein. Aber da drum gibt es noch China, Indien, Nepal und da ich nach China wegen der besseren Visabeschaffung über Honkong einreisen will,  und ich unbedingt ans Meer muss – beginne ich diesmal auf den Phillipinen. Zu den Phillipinischen Heilern wollte ich e schon immer mal und na die Neugierde reizt mich. Ich bin ja immer kein so guter Planer, sondern eher ein spontaner aus dem Herz entscheidernder Mensch. Und da muss ich mich schon wieder auf meine inneren Bilder und mein Bauchgefühl verlassen. Also, ich kann auch noch nicht sagen, wanns los geht. Es wird wahrscheinlich ein last Minute Angebot werden. Aber so mitte bis Ende Juli, da geht los. Das kann ich sagen.

Monatsarchiv für Juli 2010

Philippinen

Samstag, den 31. Juli 2010

     
Ich bin endlich am Meer auf Siquiihol. Eine ruhige aber magische Insel. Na wenn ich Meer vor mir habe, kann ich mich ja nicht mehr bremsen und dann gibt es da 1000sende bunte Fische. Auch solche Scalare, die ich frueher mal in meinem Aquarium hatte und was nicht noch fuer Schoenheiten. Korallen in tollen Farben und Formen. Das ist wie ein Rausch. Und ich hab das Gefuehl so richtig Fisch zu sein. Ich muss allerding wieder mal weit raus auf Meer. Auf dem Foto meine Huette in erster Reihe am Meer…..Lasst ihr auch mal was von Euch hoeren….koennt ja auch ne mail schreiben, wenn es Euch im Block zu offen ist…

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Phillippienen

Mittwoch, den 28. Juli 2010

Ich moechte mich gleich mal melden….jetzt wird alles ruhiger in mir. Ich bin gut hier in Cebu gelandet. Die Sonne scheint und es ist heiss. Ich muss mich erst wieder einleben in das Reisen und Unterwegs sein. Es ist wieder echt asiatisch. Der Geruch auf den Strassen und die Lebendigkeit tragen dazu bei.Cebu hat nicht wirklich viel zu bieten. So werde ich doch recht bald nach Manila und Baguio weiter reisen.
Die erste Thaimassage habe ich schon genossen, wenn auch nicht so gut wie in Thailand. Dennoch entspannend und das tut mir gerade richtig gut- das hab ich in letzter Zeit zu wenig gehabt…..

Monatsarchiv für August 2010

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Chengdu

Montag, den 30. August 2010

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die mich begluecken. Gestern war ich mit Christy mal wieder richtig in einer Schwimmhalle und das tut mir soooo gut. Ich bin irgendwie Wassersuechtig. Christy geht genau so gerne schwimmen wie ich und das ist toll. Meine Malschuelerin ist auch ganz gluecklich, sie hat ihr erstes Oelbild gemalt…….jetzt gehts gleich wieder zum Thai Chi. Jeden Morgen von 9.00- 12.00 und dann gemeinsam zum Mittagessen….

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China- Chengdu- Kunst

Samstag, den 28. August 2010

    
Chinesische Kunst und ich in der Galerie

Die letzten Tage waren sehr gefuellt mit den Einladungen der Thai Chi Gruppe. Ich habe meine Oelbilder nun endlich dem Thai Chi Meister und einem Galeristen gezeigt. Na klar, es ist erst mal etwas ungewohnt, aber nach vielen Betrachtungen, ist alles sehr gut angekommen und es wurde einen ganzen Nachmittag darueber debattiert, was wir gemeinsam machen koennten mit meiner Kunst. Ich sitze vorm Laptop und zeige witere Bilder auf meiner Homepage im Internet…. Auf jeden Fall haben wir 2 Bilder am naechsten Tag ins Rahmungsatelier gefahren und die Rahmen auswaehlen. Ich bin gespannt. Ich fuehle mich inzwischen pudelwohl zwischen meinen Thai Chi praktizierenden Kuenstlern und wir besuchen jeden Tag einen anderen Kuenstler und ein anderes Atelier. So viel Gastfreundschaft und Herzlichkeit und um uns und mich bemueht sein, dass ist schon fast schwer auszuhalten. Ich habe nun auch gleich eine Schuelerin, die unbedingt von mir in Malerei unterrichtet werden will. Morgen fangen wir an. Dafuer werde ich staendig zum Essen eingeladen und mir werden Sachen gekauft und alles, was ich mir wuensche wird fuer mich organisiert und gemacht. Leider kann ich kein Chinesich und so bin ich immer wieder auf Hilfe angewiesen. Aber auch da haben alle eine Engelsgeduld.

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Donnerstag, den 26. August 2010

Ich hab mir gestern zum ersten mal eine Akkupunktur geben lassen. Eigentlich sollte es nur eine Fussmassage sein, und dann war eine andere Deutsche dort, die auch gerade eine Massage bekommen hat und die konnte Chinesisch. So sind wir auch mit den Chinesen ins Schwatzen gekommen. Die waren auch sehr aufgeregt, ueber uns und erfreut. Ich glaube so viele Auslaender kommen da nicht hin, weil nichts in englisch geschrieben steht.

Die merken ja schon an den Fuessen, was am Koerper nicht stimmt. Na, auf jeden Fall kam dann raus, dass mein Maseur auch Akkupunktur macht und studiert hat und da hab ich entschieden ich probier das mal aus. Kostet nur 5 Euro.Das ist schon ein eigenens Gefuehl so mit den Nadeln im Ruecken und ich konnte doch noch nicht mal was sagen, wenns richtig weh tut…… Ich sollte auf jeden Fall noch mal wieder kommen. Die Stelle, am Ruecken, an der ich mir die Akkupunktur gewuenscht habe, da sollte mind.3 mal kommen. Na, die koennen massieren hier. Das macht schon Spass nur zu zu schauen. Da sind so 30 Plaetze offen nebeneinander und dann legen die los. Ich glaub in dem Studio sind echt ein paar Profis dabei. Da sind auch ganz viele Chinesen, die sich massieren lassen. Die arbeiten auch mit Schroepfen, Akkupunktur und ebend viel mit Massagen. Kopf, Fuss, Haende und na klar der ganze Koerper. Das wird aber auch im angekleideten Zustand gemacht, aehnlich wie bei der Thai Massage.

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China – Chengdu

Dienstag, den 24. August 2010

Wir sind kurzer Hand von Guangzhou- das ist die erste grosse Stadt auf Chinasseite, die nicht in Hong Kong liegt – aus nach Chengdu geflogen. Chengdu ist auch eine grosse Stadt mit 6 Millionen Einwohnern. Es sind e andere Dimensionen. Und einfach immer viele Menschen. Ich beginne nun mit dem Thai Chi Unterricht. Das ist Training und Uebung. Ansonsten fuehle ich mich hier im Hostel ganz wohl. Und ueberhaupt ist es viel ruhiger wie in Hong Kong. Der Thai Chi Unterricht findet in einem Park statt, Ich muss mich da erst dran gewoehnen, aber, die machen da alle wie ganz sebst verstaendlich Thai Chi in der Oeffendlichkeit. Das ist schon toll. Ueberhaupt kann ich mich hier ganz gut wohlfuehlen.Das mit dem Bilder hochladen ist im chinesischen System etwas anstrengend….deswegen erst mal nur 1 Foto,,,,

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Hong Kong-Nathanroad

Sonntag, den 22. August 2010

Wir sind immer noch in Hong Kong, das hat verschiedene Gruende. Zentraler und mehr in Leben wohnen wie hier koennte mann nicht. Das ist auf die Dauer ganz schoen anstrengend, weil immer nur schlechte Luft und Hektik. Wir mussen auch jede Nacht unser Zimmer wechsen, wobei wir uns ein Doppelbett teilen. Es ist Hochsaisong, wegen Urlaubszeit und von daher ist nichts frei. Na das Zimmer letzte Nacht war glaub ich so die absolute Miniaturausgabe eines Zimmers. Doch wir nehmen das auch mit Humor und wissen den Luxus von Platz in Deutschland zu schaetzen.

Heute habeb wir uns einige sehr alte und sehr kraftvolle Tempel angeschaut und einfach nur die Ruhe in etwas stillerer Gegend genossen.

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Hong Kong – eine Stadt voller Lebendigkeit

Freitag, den 20. August 2010

   Ich fuehle mich wohl hier in Hong Kong, was ich gar nicht so erwartet haette. Antje ist heute nun mit einem Tag Verspaetung gluecklich angekommen. Es ist wunderschoen nicht mehr alleine sein. Es gibt einiges zu organisieren fuer die Weiterreise.Ich habe mir heute einige buddhistische Tempel und eine Gartenanlage angesehen. Es ist viellciht nicht wirklich etwas besonderes, aber mir gefaellt die Chinesiche traditionelle Architektur ja generell sehr und so erfreue ich mich an der Gartengestaltung und Architektur.

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Hong Kong

Donnerstag, den 19. August 2010

     Hong Kong ist echt schoen. Und es ist auch unglaublich, dass ich das schon am Flughafen spueren kann. Die Antje ist leider noch nicht da, aber sie kommt morgen und so ist alles ein wenig anders wie geplant, aber Flexibilitaet ist ja eine Sache die zu der Reise dazu gehoert. Ich habe mir 20.00 die Lichtshow mit Musik angesehen. Da bewegen sich dann die Lichter noch und es ist wie eine Performace mit Licht. Echt beeindruckend. Dabei habe ich nochJuan aus Maini kennengelernt und so sind  wir gemuetlich durch die Stadt gebummelt zu zweit. Wir haben ein herrliches vegetarisches Restaurant gefunden, etwas, was ich ja auf den Philippinen echt vermisst habe. Und es ist hier sehr sehr lebendig, sodass ich nachts 2.00 noch wach bin. Das war auf den Philippinen auch anders. Es erinnert mich ein wenig an Bangkog und es ist auch alles so schoen sauber und viellicht schon ein bischen gestylt, aber nach den Philippinen tut mir das total gut. Ist ne ganz andere Welt. Einewelt fuer Handel und Bussines.   

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William – Phillipinischer Heiler

Mittwoch, den 18. August 2010

Die letzten Tage habe ich mir ja nicht getraut hinzu schauen, was William da eigentlich macht. Gestern hat er dann mal gemeint, na willst Du wenigstens mal meine blutigen Haende sehen?… Oder mal sehen, was ich da raus hohle, mit dem Komentar: Ah, das ist schon interessant, was ich da so raus hohle. Aber ich hab mich nicht getraut. Ich dachte, heute muss ich mich trauen.Doch viel besser, als ich dachte, heut war noch eine Deutsche da, die dann sogar ein Foto von mir gemacht hat (das kommt spaeter noch ins Netz, weil die Fotos auf ihrer Kamera sind), und ich konnte bei ihr Operation zu sehen.  Es ist schon unglaublich. Der William fasst da einfach so in den Koerper und hohlt Zeug raus. Ich muss das erst mal verdauen. Davon zu wissen ist die eine Sache, es selbst so zu erleben ist etwas anderes. Ohne Narbe, ohne Schmerzen und ohne irgendwas sonst. Das dauert auch nicht lange 10-15 Minuten……mir hat er an der Stirn, an der Leber, an der Wirbelsaele und am Hals operiert. Ich nenn das jetzt wirklich gerne OP, weil das echt eine ist. Er erzaehlte auch, dass die das in Aegypten frueher auch so gemacht haben und sogar am Gehirn operiert haben.William gibt auch Seminare, aber nicht jetzt. Ich kann William nur waermstens empfehlen.Wer echt auch schwerwiegender krank ist, sollte sein Geld in einen Flug hier her investieren….Ich gebe auch gerne noch ein e-mail Aresse bekannt, wer sich anmelden oder noch etwas fragen will. Doch was eigentlich wichtig ist, fuer jemanden, der herkommen will. Nach Manila oder Baguio fliegen. Und von Baguio geht es ca.15 Min mit dem Taxi fuer so 70Peso oder per Jeepny mit der Richtung Camp7. Taxi ist aber erst mal besser.Es ist wie gesagt auch moeglich bei ihm zu wohnen.

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Baguio – Geistheiler

Montag, den 16. August 2010

     
Ich bin nun schon seit 2 Tagen wieder in Bagiue und diesmal scheint auch die Sonne……aber es regnet auch abends wieder wie aus Kannen. Das ist Alltag. Inzwischen habe ich nach meinen Geistheilern Ausschau gehalten und das Internet hilft weiter. Als erstes versuche ich Jun Labo zu erreichen. Fuer alle, die das auch mal machen wollen schreibe ich die Adresse mit her

Jun Labo 444 Naguilian Road
Nagoya Inn
Baguio City

Die Leute auf dem Weg dahin wissen jetzt endlich, zu wem ich will. Der Taxifahrer weis es auch, aber leider alles verriegelt und verrammelt, obwohl die Nachbarn behaupten, er sei da. Ich konnte niemanden finden und es sah auch nicht so aus, als wuerde jemand wiederkommen. Erlich etwas trostlos.

Ich versuche jetzt erst mal anzurufen, aber da sind sie alle recht unfreunlich.

        Haus von William

Morgen ist Montag denke ich mir, dann geht alles besser. Die naechste Adresse ist William Nonog und da wusste ich schon von positiven Berichten, dass er sehr freundlich ist. Ich starte schon frueh, denn ich bin e schon wach. Ach ja mein Hotel ist jetzt auch viel besser und ich fuehle mich schon wohler. Der Taxifahrer hat etwas Muehe, wir finden es aber. Die Nachbarn sagen, eigentlich faengt er 7.00 an zu arbeiten, aber heute scheint es noch runig. Ich solle warten. Kurz nach 7 kommt er die Treppe hoch und freut sich sehr, als ich sage, ich wolle zu ihm. Doch er hat einen Termin ausser Haus und kommt 9.00 wieder. Ich koenne hier im Haus ein Zimmer haben und ich kann mir der Weile einen Kaffee kochen. Ach wie schoen. Kurz nach 9.00 kommt er und seine Fau zurueck. Ich bekomme noch einen Kaffee, dann erzaehlt mir William ein weig ueber seine Arbeit. Ich wusste ja, dass er immer mal in der Schweiz ist. Da sind schon 300 Leute auf der Warteliste. Sonst arbeitet er auch viel fuer die Einheimischen. Ich bekomme das Zimmer gezeigt und entscheide mich die naechsten 3 Tage noch hier zu bleiben. Dann starten wir mit der ersten Sitzung. Ein bischen aufgeregt bin ich schon, denn ich kenne ja die Bilder von den blutigen OP’s, wo man dann aber hinterher nichts sieht . Ich werde auch mit einem Tuch abgedeckt und dann sagt er mir,  wo, in welchen Koerperbereichen er was sieht und was zu tun ist. Es ist recht stimmig fuer mich so. Ich meine ich weiss ja auch, wo meine Schwachpunkte im Koerper sind. Er arbeitet auf der spirituellen, astralen, mentalen, emetionalen und koerperlichen Ebene, erzaehlt er mir. Waehrend der Behandlung schwatzt er mit mir, um mich abzulenken. Erst der Bauch und dann der Ruecken. Es ist schon ein bischen komisch, wenn er da so im Koerper arbeitet, aber, durch seine Haende fliesst enorm viel Energie und hitze. Das kann ich ganz klar fuehlen. Er kann auch ein wenig Deutsch, und die Mischung aus Englisch und Deutsch find ich toll. Er ist e sehr offen, sympatisch und humorvoll. Morgen gibt es die naechst Sitzung.

William Nonog
4 Camo 7 Kennon Road (Viewpoint)
2600 Baguio

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Banaue Reisterassen

Mittwoch, den 11. August 2010

Ich bin heute durch die Reisterassen gewandert, die als Weltkulturerbe geschuetzt sind und als das 8. Weltwunder gelten. Das ist schon beeindruckend.
Die Leute versuchen mir – und generell allen Touristen – immer wieder Wanderfuehrer aufzuschwatzen. Es ist schon fast ein Kunststueck das abzulehen. Nun gut. Ich bin heute einfach so auf eigenen Wegen gewandert und das war sehr schoen.
Auf dem Rueckweg bin ich an einer Hochzeit vorbei gekommen und mit meiner Neugierde wurde ich natuerlich auch eingeladen. Es ist eine 8- taegige Feier. Wobei die Dauer davon abhaengt, ob man schon ein Kind hat und ob das ein Maedchen oder ein Junge ist, dann kann es auch 11 Tage dauern. Das ganze darf man sich nicht all zu romantisch vorstellen. Das Brautpaar ist weder besonders gekleidet noch faellt es sonst wie auf. Es hat aber alles Regeln, wieviele Huehner geschlachtet werden und so weiter. Auf jeden Fall werden alle Verwanden eingeladen und es wird gemeinsam gegessen und getrunken. Geschenke gibt es auch. Auch das ist festgelegt, naemlich ein Tragetuch fuer die Kinder und eine Art Dolch zur Verteidigung. Also auch sehr praktisch gedacht.

Ansonsten habe ich gestern den Tag mit einem Freund aus Japan verbracht und wir sind mit einem Drysicle nach Batad gefahren und dort gewandert. Die Fahrt dahin war ein echtes Abendeuer, weil die Strasse sehr holprig und steil war.

Monatsarchiv für September 2010

Shangrila

Mittwoch, den 29. September 2010

            
Ich bin erst einmal zurueck von der Reise in der tibetischen Gegend Yunans und Sichuan. Eigentlich wollte ich jetzt weiter nach Tibet, aber leider hat es nicht mehr geklappt, weil hier vom 1.-8. Oktober Ferien sind und in der Zeit die Permitstellen nicht arbeiten…..Shangrila hat eine sehr schoene Altstadt, aber ist sonst eine recht grosse und auch moderne Stadt.

Dennoch ich habe mich da sehr sehr wohl gefuehlt und manchmal sind es die kleinen Dinge am Wegesrand, wie ein doppelter Regenbogen am Himmel, ein Gespraech mit Haenden und Fuessen mit einem Moench oder auch nur das gemeinsame Zusammensein mit den tibetischen Menschen. Ich muss sagen, ich finde die Tibeter ja total schoe Menschen. Manchnmal komme ich mir vor wie in einer Filmszene. Die Menschen in ihrer traditionellen Kleidung, dazu die Yacks, auch die schwarzen Yackhaarzelte stehen in der wunderschoenen Lanschaft. Dazu die vielen schoenen typischen in weiss gestrichen Haeuser und die farbenpraechtigen Fenster und Fassaden. Das Reisen in den Bussen ist nicht gerade konfortabel und es gibt auch mal eine Reifenpanne oder das Kuehlwasser fehlt. Der ganze Buss steigt aus und es wird eine halbe Stunde gabaut.Doch fuer mich gibt es immer wieder viel zu entdecken und zu sehen. Ich atme die Atmosphaere ein und geniesse es einfach mit den Tibetern und Chinesen da zu sein.Ich werde auch unterwegs immer mal wieder eingeladen und alle sind bemueht mir zu helfen, was immer ich brauch, ob ein Busticket, ein Foto von den Menschen oder ein Telefonanruf, um meine naechste Unterkunft zu buchen…….

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Shangrila in Yunan in China

Mittwoch, den 22. September 2010

Ich bin inzwischen in Shangrila in der Provinz Yunan in China ganz nah an der tibetischen Grenze. Da das mit nach Tibet reisen nicht ganz so leicht und recht kostenintensiv ist, habe ich die Variante gewaehlt auf diesem Weg den Tibetern nahe zu sein und das ist mir auch geglueckt. Die Reise hier her ist recht abenteuerlich mit Bus oder Jeep und es gibt viel zu organisieren. Die Busse sind oft ausgebucht und die sprachlichen Barieren machen es nicht immer leicht auch das zu bekommen, was man wirlich will, aber am Ende glueckt es immer und es ist wunderschoen, selbst wenn wir wie heute auf dem Notsitz 12 Stunden Busfahrt verbringen, doch der Bus gestern auf der Strcke ist kaputt gewesen und gar nicht gefahren und eigentlich war alles ausgebucht. Drum gluecklich ist, wer trotzdem mitfaehrt.
Auch wenn ich hier immer noch in China bin, ist es hier zum Teil sehr tibetisch und mann sagt dieser Gegend nach, dass sie tibetischer ist, wie Tibet selbst, da die Tibeter hier ihre Religion recht unbeobachtet aus leben koennen. Ich hatte die Gelegenheit den Moenchen bein Gebet und beim singen zuzuschauen und wurde auch vom Lama des Klosers eingeladen dabei  sein zu duerften. Die Tempel sind zum Teil so schoen bemalt, dass es nicht ein einziges Flaeckchen gibt, was an der Architektur nicht bemalt ist und verziert ist. Ich koennte noch Stunden dazu schreiben, aber ich lade jetzt lieber ein paar Fotos dazu und schreibe spaeter mehr. Es ist eisekalt hier wo ich sitze und schreibe und es ist spaet….

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China – Sichuan – Chengdu

Sonntag, den 12. September 2010

        
Heute gibt es ein paar Fotos von Milefus Galerie und wie ich das typische Lauteinstrument hier zu spielen versuche und mann mir ein wenig die Klaenge beibringt. Wenn ich wieder Galerieluft schnuppere, bin ich gleich gluecklich und dann noch Freunde dazu…..Das 3 Foto ist unser Hostel LOFT House. Ich fuehl mich wohl hier fuer mich geht Raum ja auch in die Hoehe…..Ich werde immer mehr sesshaft hier. Beim Thai Chi sind die Fortschritte nur langsam zu erkennen, obwohl mich meine Mituebenden loben, vor allem fuer meinen Ehrgeiz. Ich komme immer puenklich und bin echt motiviert.

In China findet mann kaum einen Ort ohne Menschen. Es wimmelt immer und ueberall nur so und der Strassenverkehr ist auch recht lustig. Indien ist zwar noch ne andere Nummer, aber hier ist eine gruene Fussgaengerampel auch noch nichts wert, da kommen noch die Links- und Rechtsabbierger dazu….ich gewoehne mich an die 6 spurigen Stassen so langsam.

Es ist ja bekannt, dass in China Froschschenkel gegessen werden. Jetzt sehe ich mal, wie die verkauft werden und obwohl wir ja vegetarier sind, hat mann uns zum Froschschenkelessen eingeladen. Auch Hundefleisch wird gegessen und Pferdefleisch. Wir werden am besten als Vegetarier akzeptiert, wenn wir sagen, wir sind Buddhisten. Dann geht das so einigermassen. Ansonsten verstehen die das echt schlecht hier. Unsere Thai Chi Freunde die wissen das ja inzwischen zum Glueck.

Ich bekomme ein wenig Chinesische Massage beigebracht. Ein Freund hier im Haus ist zur Ausbildung und lernt mir dann Abends immer mal was. Das ist ganz spannend. Auf die Weise bekomme ich auch mal wieder eine Massage und kann auch mal eine geben, was mir echt gut tut und mir schon fehlt.

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Nachtrag zu William Phillipinischer Heiler

Dienstag, den 7. September 2010

Wie versprochen noch das Foto von einer meiner Operationen bei William dem Phillipinischen Heiler. Links ist ein Ausschnitt aus dem Foto zu sehen. William ist mit 2 Fingern so richtig in meinem Bauch drin. Wie schon gesagt, ich konnte bei Daniela zusehen und das war beeindurckend. An meinem Koerper gibt es keine Anzeichen einer Narbe oder so was. Was nicht alles moeglich ist mit der Kraft des Geistes……

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Chengdu – Ausflug

Dienstag, den 7. September 2010

Ich bin schon ganz schoen angetan von den lieben Menschen hier. Ich muss sagen, ich hab noch nicht einen unfreundlichen Chinesen hier getroffen. Das ist echt was besonderes in einer Stadt mit 6 Millionen Einwohnern. Unsere lieben Thai Chi Freunde haben am Wochenende einen Ausflug fuer uns organisiert und das in ein super schoenen gestalteten Platz als Hotel und Weiterbildungszentrum und zum Erholen fuer die Mitarbeiter einer Firma. Das ganze wurde nach Feng Shui gestaltet und das spuert mann. Dazu noch die Wahl der edelsten Hoelzer und Materialien und wo hin mann auch schaut, es ist alles schoen gestaltent. Und dann gibt es super leckeres Essen und alle stossen mit jedem an und es gibt eine ganz eigene Zeremonie, die fuer mich erst einmal etwas lustig ist, weil es ein staendites um den riessen Tisch laufen heisst, und man eigetlich gar nicht in ruhe essen kann. Ach ja Thai Chi wird natuerlich auch noch praktizert vorm Essen – leider im Regen. Es gibt immer mal wieder Situationen, die finde ich total lustig, z.B., dass die in dem oeffentlichen Park, wo wir Thai Chi praktizieren einfach so als Chor mit 30 Leuten singen und mit irgendeinem Rekorder Musik spielen und Tanzen……Das macht immer wieder eine ganz beschwingte Athmosphaere.
Ansonsten bekomme ich Chinesischunterricht. Das ist eine nicht ganz einfache Angelegenheit, aber es macht auch Spass.

Ich lass mir immer mal wieder eine Fussmassage geben, bei meinem Stammmaseur. Dann gibts noch eine Akkupunturbehandlung und eine kurze Ruecken Massage. Heute gabs noch eine Schroepfbehandlung. Da ich noch nicht so viel chinesisch kann, kann ich ja nicht wirklich reden, aber wir verstehen uns und er weis genau, was in meinem Koerper los ist, er kennt die Akkupressurpunkte und die Akkupunkturpinkte und er weis genau, wo es wie weh tut.

Unser Hostel ist echt schoen und ich fuehle mich hier sehr wohl. Der Eigentuemer ist u.a.auch Kuenstler und das spuert man. Da fuehle ich mich gleich heimisch. Es sind auch viele Kleinigkeiten, die sehr praktisch und funktional gemacht sind, die einen Gast wie mich gluecklich machen, wie in paar frische Lilien auf dem Tisch.

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Chengdu – Thai Chi

Donnerstag, den 2. September 2010

Thai Chi zu lernen ist echt eine Kunst und es geht erst eimal darum die Oberschenkelmuskeln zu trainieren. Wenn da nicht genug Substanz da ist macht das Erlernen der Abfolge wenig Sinn. Generell ist das Ziel die Meridiane im Koerper so zu oeffnen, dass optoimal das Chi im Koerper fliesst.  Dazu ist eine ziemliche Genauigkeit noetig, da es sonst nicht funktioniert. Deswegen auch ein Meister, weil der das nur so exakt mir zeigen kann. Jede Bewegung soll aus dem Hara, dem Bauch herus erfolgen und in Entspannung geschehen. Das kann mann bis zur Unendlichkeit ueben und bei mir setzt der Muskelkater gerade die Grenzen.
Es ist so schoen hier sich wie zu Hause fuehlen. Wir werden auch immer wieder eingeladen, zum Beispiel auch zum Gitarrespielen und singen. Meine Motivation die Sprache zu erlernen steigt , da ich mich sonst nicht verstaendigen kann und das ist sooooo schade. Mit Englisch ist hier echt nicht viel los. Leider. Ich hab mir sagen lassen, die lernen Englisch, wie wir frueher Russisch in der Schule gelernt haben. Mit wenig Paxis.

Kalachakra-Mandala

Sonntag, den 31. Oktober 2010

Ich bin inzwischen in Bhaktapur und male an einem Kalachakramandala. Die Fotos zeigen den Stand der Dinge….Das ist eine echt schoene Aufgabe und ich habe noch nie so lange und detailiert an einem Kunstwerk. Dieses Mandala ist eigentlich der Grundriss eines 3 Dimensionalen Gebaeudes und gleichzeitig verehrt es 722 Gottheiten…..Thashi ist eigentlich Tibeter und Buddhist und mein Lehrer – Lama und Meister im Moment. Ich wohne mit in seiner Familie mit seinen 6 Kindern, die eher Erwachsene sind von 10- 28 und kann somit auch mal richtig Nepalesisches Familienleben geniessen. Hier ist etwa jeden zweiten Abend kein Strom. Das ist die Stromsparpolitik des Landes. Die Leute hier wissen immer , wenn es dann abgeschalten wird, wird es dann und dann wieder aneschalten….nun ja ich werde von daher vielleicht nicht so viel schreiben in den naechsten Tagen. Es dauert vorraussichtlich 21 Tage, bis mein Mandala fertig ist und eine Woche ist schon vorbei…..

Bhaktabur ist eine historische Stadt mit ca 100 Tempeln, die meist hinduistisch sind und liegt 14 km von Kathmandu. Ich geniesse die ruhe und das einfache Familienleben. Die Familie kuemmert sich ganz ruehrend um mich und ich werde mit bekocht, habe mein eigenes Zimmer mit Balkon und bekomme alles, was ich so brauche. Ich lerne auf diese Weise auch alle Nachbarn und Inhaber der Nachbarlaeden kennen und alle sind immer ganz neugierig zu wissen, wer ich denn bin.

(Martina ist uebrigens auch ein Name in Nepal und in Indien und alle freuen sich immer, weil er wohl so etwas wie die Liebe heisst.)

Das malen ist eher wie eine Meditation und bringt mich ganz schoen zur Ruhe und Gelassenheit.

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Vom Mt. Everest Basecamp nach Kathmandu

Montag, den 25. Oktober 2010

Und schon bin ich in Kathmandu. Die letzten Tage waren voll von Eindruecken und Erlebnissen. Ich bin zutiefst geruehrt von Tibet und den Tibetern und es faellt mir der Abschied von Tibet sehr schwer, da ich eine tiefe Vertrautheit und Verbundenheit zu diesem Land empfinde. Ich ahne schon, ich muss noch mal wiederkommen. Jetzt weis ich ja, wie es geht mit dem Reisen in Tibet. Ich haette sehr gerne oft noch viel mehr Zeit gehabt an den schoensten Plaetzen dieser Reise….wir hatten immer wieder ganz viel Glueck mit dem Wetter. So ein toller wolkenfreier Blick auf den Mt. Everest ist ein riesiges Glueck und nach dem Sonnenaufgang ist es auch nicht mehr so kalt. Wir sind schon 5.00 gestartet um den Sonnenaufgang am Mt. Everest Basecamp zu erleben. Da war es allerdings eisig kalt und windig. Am Kloster Rongbuk aus ist der Blick schoener und auch nicht mehr so kalt. Eigentlich wollten wir im Kloster schlafen, aber der Strassenbau hat uns 2 Stunden Stau beschert und wir sind auch so erst mitternacht beim Onkel von unserem Reiseleiter angekommen. Dort konnten wir wenigstens ganz schoen warm in der Kueche schlafen.

Kurz einiges zu den Fotos: Das erste ist ganz klar, der Hoechste Berg der Welt der Mt. Everest vom Kloster Rongbuk, dem hoechsten Kloster der Welt  auf 4980 m aus aufgenommen. Dann: ich mit dem Mt. Everest im Hintergrund. Das gibt mir ganz viel Kraft….hmmmm. Es folgt  ein Blick auf die gigantische Kulisse der majestaetischen schneebedeckten sieben- und achttausendern vom Pang La Pass aus geblickt. anschliessend 3 Fotos vom Kambum Choerten, einem 3 dimensionalen Mandala. Bei der Begehung dieses Tempels durchlaeuft mann symbolisch den buddhistischen Erloesungsweg bis ins Nirvana….es folgen 2 Fotos vom Kloster Tashilhunpo, dem Sitz des Panchen Lama in Shingatse. Dieses Kloster birgt unter anderem eine riesige Skulptur des Zukunftsbuddhas Maiteya…….und das letzte ist  ein Foto von Danzen, unserem Reiseleiter mit seinem Vater und seiner 3 Monate jungen Schwester, die am Fusse des Mt. Everest leben…

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Namtso Lake

Mittwoch, den 20. Oktober 2010

Die Bilder sprechen eigentlich schon fuer sich und ich muss da gar nicht viel zu sagen, oder?
Das ist unser 2 Tagesausflug zum Namso Lake, dem hochsten Salzsee der Welt auf 4.718m ueber dem Meeresspiegel.
Wir hatten unglaublich Glueck mit dem Wetter. Nur blauer Himmel und Sonnenschein. Ein atemberaubender Sonnenuntergang und ein genauso traumhaft schoener Sonnenaufgang. Dafuer ist die Zeit dazwischen arschkalt und die Nacht mit Minusgraden in Containerunterkuenften auf Klappbetten eher eine Qual. Aber, die Naturschoenheit entschaedigt ungemein und das Licht und die Weite der Landschaft kann ich unendlich geniessen. Ich verstehe jetzt, was Tibet heisst. Eigentlich laesst sich das nicht beschreiben. Es hat sehr viel mit dem Licht, den Farben, der intensiven Sonne und der atemberaubenden Schoenheit der Natur zu tun. Das zu erleben, auch wenn es nur kurz ist, ist ein riessengrosses Geschenk fuer mich und ich bin unendlich erfuellt von Dankbarkeit.

Der Namtso Lake ist einer der heiligen Seen in Tibet. Wobei fuer die Tibeter alle Seen heilig sind. Sie glauben, dass in den Seen auch Seedevas leben und diese gilt es zu ehren und zu heiligen und zu respektiren. Sie gehen auch nicht in einen solchen See baden oder essen auch keinen Fisch. Den essen sie generell nicht ebend deswegen. Unser Reiseleiter hat erzaehlt, dass ein Freund von ihm in einem solchen heiligen See baden war und danach uebelsten Hautausschlag bekommen hat und ein anderer Freund, der Fisch aus einem heiligen See gegessen hat sogar daran gestorben ist. So ist der Glaube der Tibeter……

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Tibet – Lhasa

Dienstag, den 19. Oktober 2010

Endlich bin ich in Tibet! Das macht mich ganz sehr gluecklich. Da ist die Frage, wie hat es nun doch noch mit meiner Tibetreise geklappt? Ich habe endlich herausgefunden, wer der guenstigste Anbieter ist von Tibetreisen in Chengdu und dann musste ich noch eine passende Gruppe finden. Passend in sofern, dass wir alle gemeinsam am Ende an die Grenze nach Nepal reisen und die Reiserute muss auch noch stimmen. Das hat eine Weile gedauert und ich waere sonst auch nicht so lange in Chengdu geblieben. Nun sind wir 8 Leute und Antje fuer die 3 Tage Lhasa dazu. Unsere Reiserute ist genau festgelegt und es gibt da nicht viele Moeglichkeiten etwas zu aendern. Das macht es auf der einen Seite sehr leicht, auf der anderen Seite ahne ich schon werde ich mir manchmal einfach mehr Zeit wuenschen……

Die Zugfahrt mit der hoechsten Bahnstrecke der Welt und einem Pass ueber 5200m Hoehe war sehr beeindrucken, weil die Landschaft total schoen ist und wir nur Sonnenschein hatten. Ich reise nurn mit 8 Leuten. Das hat Vorteile und Nachteile. Es ist eine recht junge Gruppe. Ich bin die aelteste…..nun ja. Unser Guide – Reiseleiter ist ganz toll. Auch ein junger Typ mit 23. Aber er ist ein echter Tibeter mit viel tibetischem Wissen und in buddhistischer Tradition. Von daher bekomme ich viele Informationen auch so nebenbei. Da hab ich echt glueck. Wir haben die wichtigsten Tempel besucht. Doch Lhasa gibt mir ganz viel Kraft, einfach diese Luft von Gebeten getraenkter Athmosphaere. Die vielen betenden Tibeter und Tibeterinnen, die um den Linkor wandern oder auf dem Barkor um den Jorkhang und die Tempel sind Atemberarbend mit den vielen Statuen von Buddhas.

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Chengdu-Tanzfestival

Mittwoch, den 13. Oktober 2010

Ich hatte heute das Glueck einer Tanzshow zusehen zu koennen und ich durfte – musst auch gleich mit zu den Tibetern auf Foto……da standen dann die Chinesien um mich mit dem in seiner Tracht gekleideten Tibeter zu fotografieren……..das ist ebend das, wo ich mich wohl fuehle…….hmmmmmmmm. Ueberhaupt, die Kunst und die Buehne . Na und die Tibeter…..

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Chengdu

Dienstag, den 12. Oktober 2010

Ich bin seit 3 Tagen wieder in Chengdu und es ist wie nach Hause kommen. Ich kenne den Weg, fahre mit dem Bus ins Hostel, alle freuen sich mich wieder zu sehen…..Das LOFT HOSTEL ist eines der besten Hostels in der Gegend und ich fuehle mich hier echt pudelwohl. Dazu kommt, die Thai Chigruppe hat sich riesig gefreut, als ich wieder da war und wir haben immer wieder viel Spass miteinander. Am 14. Oktober geht es nun weiter nach Lhasa mit dem Zug und dann 10 Tage Tibet mit dem Mt. Everest Basecamp und dem Ende der Reise an der Grenze zu Nepal………wir sind 6 Leute in der Gruppe und ich freue mich drauf – das koennt ihr mir glauben. Ich koennte noch Wochen und Monate hier in der Gegend mit Reisen verbringen. Es ist echt eine tolle Gegend. Doch, wie es ist, “wir sind ja gekommen um weiter zu gehen….” ( Reinhard May)

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Tagong

Donnerstag, den 7. Oktober 2010

Ganz lieben Dank fuer die vielen Geburtstagsgruesse…….ich hatte einen Tag, der mit Schnee begann, dann aber auch viel Sonnenschein auf 3000m Hoehe mit lieben Menschen und natuerlich den Tibetern, so wie ihr sie hier in den Fotos sehen koennt. Nun bin ich gerade zurueck gekommen von dieser echt tollen Reise fuer eine Woche nach Tagong und Danba. Ich koennte noch ganz viele schoene Fotos hochladen…….Es war recht kalt in Tagong in den “graslands” und es hat das erste mal in der Saison geschneit. Nun gibt es da in den Unterkuenften keine Heizung und es ist auch eher eine luftige Holzkonstruktion. In der Gegend um Tagong gibt es 14 Kloester und ich habe einige davon besucht. Ich hatte immer wieder ganz ueberraschende Momente. Die Moenche im Kloster haben mich zum Mittagessen eingeladen. Es gab Momos, was ja ein typisch tibetisches Essen ist. Natuerlich Vegetarische Fuellung und Buttertee. Als ich den Klosterhof betrat habenn sie gerade die Momos gemacht und ganz viel dabei beplappert und gelacht. Das war echt schoen. Dann durfte ich sehen, wie sie ihre “heiligen Gegenstaende” herstellen.
In einem anderen Kloster habe ich den Tibeterinnen bei ihren Gebeten zugeschaut, wie sie sich der laenge nach auf den Boden werfen und wieder aufstehen und als mich das sehr beruehrt hat und ich so eine Weile zugesehen habe, haben sie mich eingeladen mit zu machen. Okay, ich habe mit gebetet und dann wollten sie alles mit mir tauschen, meine Schuhe, mein Ring, meine Ohrringe, meine Jacke….nun, die Schuhe waren zu klein, bzw meine zu gross, der Ring passte nicht, am Ende haben wir die Socken getauscht und es war einfach schoen mitten im Tempel mit den Tibeterinnen. Dann war ich ja einen Tag reiten ueber die Graslands. Einfach toll. Das Mittagessen gab es dann in der Yak-Jurte. Das Feuer in der Mitte macht es wunderbar warm. Gefeuert wird mit Yakschitt. Dann gibt es Yakbuttertee, Yakjogurt, der recht streng schmeckt und Yakbutter. Dazu Tibetisches Brot. Ich geniesse dieses urspruengliche Leben sehr. In Tagong habe ich dasGefuehl wie in einem Film zu sein, ich kann das gar nicht glauben, die Tibeter in ihren  wundervollen Trachten, auf den Pferden, galoppieren ueber den Marktplatz, die Haeuser in ihrem traditionellen Stil….einfach ganz ganz bezaubernd.Die Tibeter sind echt sehr schoene Menschen.Siesind auch recht gross und haben oft etwas laengere Haare, was sie sehr natuerlich erscheinen laesst.

Monatsarchiv für November 2010

Dalai Lama Teachings

Dienstag, den 30. November 2010

Der erste Tag der teachings vom Dalai Lama ist vorbei. Es sind echt viele viele Leute ca. 600-7000 und wir bekommen die Reden auf einem Radiosender auf Englisch uebersetzt. Ich muss mich hochgradig konzentrieren um die syncrinuebersetzung zu verstehen. Wenn mir das gelingt, dann ist es echt interessant.

Heute hat er erst einmal ueber die Grundlagen des Buddhismus geredet. Fuer diejenigen, die wollen gibt es auch eine Iniziation. Das geht aber ueber alle 3 Tage.  Ein Teil der Iniziation ist auf die Traume, den Traum heute Nacht zu achten und dazu haben wir eine spezielle Anweisung bekommen. Wir beginnen am Morgen 9.00 und es geht dann bis 15.00.

Heute gibts keine Fotos, da ich den Fofoaperat zu hause lassen muss, weil es verboten ist den mit zu den Teachings zu nehmen……

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Dalai Lama – Karmapa

Sonntag, den 28. November 2010

Wenn alles nach meiner Planung verlaeuft, dann werde ich noch die Ehe haben diesem beiden  hoehen buddistischen Meister persoenlich  zu begegnen. Der Dalai Lama wird schon uebermorgen die ersten oeffentlichen Unterrichtungen geben und es kommen mehr und mehr Leute, um nicht zu sagen, es ist bald ueberfuellt hier.
Karmapa dagegen weilt schon in Bodhgaja, wo vom 12.-23. Dezember das MONLAM Fest gefeiert wird. Dafuer kommen viele buddhistische Lamas an diesen Ort, wo Buddha seine Erleuchtung erfahren hat. Ich habe mich entschieden dort als naechstes hin zu fahren.
Ich studiere so ganz langsam den Buddhismus und was ich so verstehe ist, dass die Kalupga Richtung, die der Dalai Lama angehoert eher theoretisch ist, das heisst, es ist viel Unterricht.

Die Richtung des Karmapa, ist eher praktisch ausgerichtet. Das finde ich sehr sympatisch. Deswegen freue ich mich auch schon auf den jungen Karmapa. Die Buecher, die ich von ihm bisher gefunden habe sind sehr leicht und lebensnah und das finde ich total gut…..

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Dharamsala

Donnerstag, den 25. November 2010

      


Ich habe mit Wicky hier in Dharamsala einen lieben indischen Freund an meiner Seite. Das macht das Erkunden der Moeglichkeiten hier vor Ort viel angenehmer. Untergekommen sind wir in einem ganz schoenen ruhigen Kloster. Leider sind die Teachings von Chamtrohl Rinponche bei uns im Kloster gerade vorbei. Es ist schon Nebensaison. Dennoch ist es nicht so kalt, wie erwartet, wobei es abends schon auch ganz schoen frisch ist. Nun haben wir die Suche nach einem Buddistischen Lama nicht so schnell aufgegeben und wer da sucht, der wird auch fuendig. Wir haben direkt beim Dalai Lama im Kloster einen Lama, der uns zu zweit ganz persoenlich unterrichtet. Jeden Tag 1 Stunde. Das reicht mir auch. Ich gehe noch jeden Tag zum Yoga und das ist eine kleine Gruppe. Ansosnten geniessen wir die herrliche Landschaft, die Angebote von tibetischen Filmabenden, guten Buechern und den angenehmen Mitmenschen – u.a. viele Moenche, Nonnen und Tibeter.

Vom 31. November bis 2. Dezember gibt der Dalai Lama teachings. Dafuer haben wir uns heute eingetragen und ich bin gespannt wie das wird.

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Kathmandu

Donnerstag, den 18. November 2010

Ich habe mich von meiner Familie in Bakthapur verabschiedet und nun bekomme ich kein Fruhstueck mehr aufs Zimmer gebracht, keine Guaven mit Aepfeln und auch keinen Dal mit Gemuese und Reis mehr. Da ist auch kein Mandala mehr, was auf micm wartet und der kleine Buddha hat auch noch zu seiner Vollendung gefunden. Eigentlich kommt es mir wie ein kleines Wunder vor, dass ich das geschafft habe und dann auch noch in der recht kurzen Zeit. Mann hat mir inzwischen gesagt, dass andere daran 3 Monate malen. Das ist ebend auch der deutsche Ehrgeiz und das Durchhaltevermoegen. Ich hab auch echt nichts anderes gemacht und jede Minute mit Tageslicht genutzt. Ich bewundere ja die Nepali, wie die unter den wiedrigsten Umstaenden gluecklich und ausgeglichen leben. Z.B. der taegliche Stromausfall, der morgens 9.00 sein kann oder 17.00 oder wann auch immer………

Die letzten beiden Tage war ich in Kathmandu und habe unter anderem den Affentempel besucht und den Buddhagarden. Es geht nun weiter nach Indien nach Dharamsala. Ich fahre nun mit dem Bus und nicht mit dem Zug. Das erste Zwischenziel ist Dehli.

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Narakot

Sonntag, den 14. November 2010

Vom Ausflug nach Narkot noch 2 Fotos……Meim Mandala wartet auf den letzten Schliff und es wird herausgezoegert…..heute wurde mein Vorbil-Beispielmadala gleich mal verkauft und eigentlich wollte ich das doch kaufen. Doch jetzt ist es zu spaet. Das geht jetzt nach Japan. Die Farbgebung ist ebend besonders schoen.

Mann sagt ja e immer, mein Mandala hat Magie und inzwischen beaeugen auch die umliegenden Thankapainginschoolmeister mein Werk und alle sind ganz erstaunt, was ich mir als Erstlingswerk zugetraut habe. Das ist eines der schwierigsten Motive. Es hat aber trotzdem noch meine Handschrift, es ist irgendwie lebendiger wie die Anderen und auch farbenfroher um nicht zu sagen ein bischen lustiger. Ich weis auch nicht, wie ich das hin bekommen habe. Aber, das sieht mann nur im Original.

So, da ich ja nun schon zum eingeuebten Team gehoere male ich doch noch einen kleinen Buddha. Das geht jetzt ganz schoen schnell und ich hab so meine eigenen Vorstellungen wie ich die Farben und den Hintergrund haben will.

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Namaste

Samstag, den 13. November 2010

Ich war heute mit 3 Kindern meiner Familie in Narakot. Von dort hat mann einen fantastischen Blick auf die Berge, wenn mann gute Sicht und keine Wolken hat. Leider hatten wir nicht so gute Sicht. Trotzdem war es wunderschoen und die Kinder sind ganz gluecklich, wenn auch geschafft, weil die so was sonst nie machen. Die Eltern sind halt so viel in dem Thanka Painting Shop, und dann ist das bei 7 Kindern auch gar nicht so einfach. Aber heute war Samstag und das ist so was wie der Sonntag bei uns und das ist eine gute Gelegenheit.

Ansonsten ist mein Mandala fast fertig. Ich werde allerdings nicht so einfach gehen gelassen. Am liebsten wuerde mann mich noch bis zum Ende meines Visums hier behalten und ich kann auch noch einen kleinen Buddha malen, wenn ich will……..die verstehen nur sehr schwer, was ich in den Bergen und in der Natur will. Es ist nur noch 1 Woche Zeit und das ist fast zu kurz fuer einen laengeren Aufendhalt in den Bergen…..Na ja, dann gehts ja nach Dharamsala und das ist auch in den Bergen.

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Tihar Festival in Nepal

Samstag, den 6. November 2010

Hier wird nun seit gestern das Tihar Fest gefeiert und es ist von der Wichtigkeit her fuer die Hindus etwa wie unser Weihnachtfest. Es dauert 5 Tage und alles hat seine Rituale.  Unter anderem wird Lakschmi als Goettin des Reichtums und des Gluecks verehrt. Am Abend werden Kerzen auf den Strassen angezuendet und Lichterketten aufgehaeng. Dann werden die Haeuser mit den orangen Bluetenketten geschmueckt und bunte Faenchen auf den Strassen aufgehaengt. Die Kinder gehen Abends von Haustuer zu Haustuer und singen ein Staendchen ( siehe Foto), dann war heute ein Musikumzug mit Trommeln, Floeten und Harmonium. Fuer die Verkoestigung wurde heute morgen eine Zige bei uns im Hof geschlachtet und ein Ritual fuer Lakschmi  mit Geld und Fruechten zellebriert. Auf jeden Fall sind alle auf den Beinen und es ist viel Lebensfreude und Leichtigkeit in der Luft.
Ich male trotzdem fleissig an meinem Kalachakra Mandala und es wird immer schoener. Bald, bald ist es fertig. Morgen beginne ich mit Gold zu malen.

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Bhaktapur

Donnerstag, den 4. November 2010

Gestern war ich in Kahtmandu um das Indienvisa zu beantragen. Das sind so die kleinen Dinge am Rande einer Reise, die immer wieder mit beachtet werden muessen. Immerhin, es dauert eine Woche. Das Zugticket fuer die Weiterreise nach Indien gibt es schon nur noch fuer den 26.November. Das ist eigentich schon zu spaet fuer mein Monatsvisum……na da findet sich noch ein Loesung. Es gibt wohl 2 Tage vorher noch ein paar Tickets…..

Aber jetzt sind wir ja erst mal noch beim Thankapainting und das dauert auch noch ne Weile. In meiner Familie fuehle ich mich immer wohler und zu Hause. Durch das Festival ist die ganze 10 koepfige Familie zusammen. Mir werden Loecher in den Bauch gefragt ueber Deutschland und die Welt. Lustig ist, dass ein riesen Poster mit den Schweizer Alpen an der Wand haengt- und dabei haben die hier viel schoenere Berg, die mann sogar von der Dachterasse aus sehen kann. Aber so ist das ebend, mann will immer das haben, was mann nicht hat.

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Formularbeginn

Formularende

Heute hatten wir unser letztes Teaching von Lobsang DAWA unserem Lama, der dem Dalai Lama seit 26 Jahren zur Seite steht und sehr eng mit ihm lebt. Die Stunden bei Lobsang Dawa waren fuer mich das intensivste an dem Aufenthalt hier in Dahramsala. Nicht so sehr, weil er so viel erzaehlt haette, vielmehr seine Art zu sein und zu leben haben mich sehr beruehrt. Heute kam z.B. ein Bettler zu ihm, der blind ist und dessen Kind vom Auto angefahren wurde und die Beine gebrochen hat. Er hat inbruenstig gebetet und Lobsang Dawa um Hilfe und auch Geld gebeten fuer eine Operation. Er braucht wohl 5000 Rupis und Lobsang Dawa hatte uns gerade erklaert, dass es nicht viel nutzt ueber Mitgefuehl und Naechsteliebe zu meditieren, sondern, dass die eigentliche Aufgabe darin besteht es in unserem Alltag da draussen zu leben.

Lobsang Dawa hat ihn ausfuerhlich angehoert und ihm dann das benoetigte Geld gegeben.

Lobsang Dawa lehrt unter anderem Nonnen, weil er der Meinung ist, dass die es sehr schwer haben an das Wissen zu gelangen.
Wie auch immer, er hat mich mit seiner immer strahlenden und leuchtenden Art sehr beruehrt.


Dalai Lama Unterweisungen

Donnerstag, den 2. Dezember 2010

Heute war der letzte Teil der oeffendlichen Reden des Dalai Lama. Sie waren ja ganz speziell fuer russische Buddhisten ausgerichtet. Und tatsaechlich es waren viele russische Gaeste unter den Zuhoerern. Inzwischen weis ich es waren 8000 Leute. Die Fotos sind uebrigens original von den Teachings. Gestern war der Haupteil die Vervollstaendigung der Initiation. Heute dagegen gab es noch Unterricht fuer die praktische Umsetzung. Das war dann schon wieder spannender fuer mich, oder anders gesagt besser zu verstehen. Obwohl ich die Iniziation auch sehr interessant fand. Ich will hier nicht auf den genauen Inhalt eingehen, das ist glaube ich zu kompliziert. Was ich sagen kann, es ist sehr beeindrucken alleine mit den ca. 8000 Menschen gemeinsam bei einem Teaching vom Dalai Lama zu sein. Davon sind etwa die Haelfte Moenche und sehr viele Tibeter, die ich ja e so von Herzen mag. Das ist ein erhabenes Gefuehl. Und seine Worte sind oft die von Einfachheit und der Achtung vor einander und dem Respekt unseren Mitmenschen und Mitlebewesen gegenueber, da wir alle miteinader verbunden sind und ohne einander nicht leben koennen.

Auch, wenn die Iniziation sehr anspruchsvoll war, weil ebend wirklich fuer Eingeweihte in den Buddhismus, so sind seine Worte sonst einfach verstaendlich und fuer jedermann gedacht.

Morgen geht die Reise weiter nach Bodhgaya, wo ich dann den Karmapa treffen werde…

Auroville Dezember 2013 / Janaur 2014

Silvester in Auroville

Dienstag, den 31. Dezember 2013

Leider klappt es mit den e-mails doch nicht. Das ist schon eigenartig. Nun gut. 14 Tage des Lichtnahrungsprozesses sind rum. Ich bin heute im Tag 15. Ich nehme uebrigens nicht mehr ab -wuerde ich mal schaetzen. Das ist gut. Die Erfahrung ist sehr befreiend. Wir – ich brauche nichts zu essen und nichts zu trinken. Es ist echt ein sehr sehr schoenes und freies Lebensgefuehl. Das viel wichtigere dabei ist jedoch die “Ermaechtigung” des Geistes ueber die Materie – meines Koerpers.

 Ich reinige sehr viel meine feinstofflichen Koerper und bin viel in Stille und Meditation. Dazu die Kombination mit dem Yoga und dem Studium des Fens Shui und natuerlich mein geliebtes Schwimmbad. Ab morgen gehe ich Joggen anstatt schwimmen…………heute Abend gibt es eine Silvesterparty im Livemusik.

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Auroville

Samstag, den 28. Dezember 2013

Vielleicht kann ich am Montag meine Mails lesen……??? Ich arbeite dran. Es ist ungewohnt ohne Telefon und auch ohne Internet oder E-mails. Nichts was piept und klingelt. Aber auch wunderschoen. …….Ich bin immer noch mitten in dem 21. Tage Lichtnahurngsprozess, wobei ich das fast vergesse. Ich trinke ja wieder und damit ist alles gut. Ich merke das inzwischen schon kaum mehr. Bei meinen Mitmenschen sind die Reaktionen recht unterschiedlich von, ach, die hat schon seit Monaten nichts mehr gegessen…….bis hin zu tieferem Interesse. Ich hab inzwischen recht viele liebe internationale Freunde und wir Fruehstuecken immer zusammen. Zum Glueck fastet noch jemand und da bin ich nicht so alleine mit meinem Wasser……..wir treffen uns abens zum gemeinsamen Singen und Musik machen auf der Terasse, gleich hier im NEW CREATION.

Ich bin sehr gluecklich mit meiner vielen Sonne, den ganzen Tag und Nacht draussen sein. Ich gehe immer noch Schwimmen und fahre gemuetlich Fahrrad. Vieles ist wie immer in Indien. Stromausfall, Hunde, Kuehe,Katzen, Ziegen, Autos, Busse, Motorraeder, Fahrraeder und Inder zu Fuss. Alles zusammen und durcheinander.

Ich studiere sehr die Architektur hier. Es wurde sehr vieles neu gebaut und es gibt sehr schoene Buecher inzwischen darueber. Auch bei Satprime war ich, wo ich beim letzten mal gearbeitet habe.
Andre,der Haushueter von meinem Platz, wo ich wohne ist einer der aeltesten Aurovillianer und Mitbegruernder sowie ein sehr guter Architekt.

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Weihnachten in Auroville

Mittwoch, den 25. Dezember 2013

Mein Lichtnahrungsprozess geht weiter und da ich ja nun wieder was trinke ist es auch viel einfacher mich mit meinen Mitmenschen zu treffen. Wir hatten viel Spass beim Weihnschtslieder singen und wir waren anschliessend noch zum Christmasdinner im Mango Hill. Ich nun leider nur mit Saft. Das ist leider etwas doof fuer mich und meine Mitmenschen. Aber ich gewoehne mich daran.

Ich habe erst einmal meine letzte Ayurvedamassage bekommen. Sie waren eigentlich immer sehr Schmerzhaft. Aber auch sehr gut. Ich wusste gar nicht, dass ich so viel Schmerz in meinem Koerper mit mir rum tage und ich frage mich, geht das anderen Menschen auch so? Auf jeden Fall praktiziere ich taeglich Yoga auf meiner Terasse und lass es mir gut gehen. Die Unterkunft mit Fruehstueck  kostet uebrigens 500 RS. Es ist ein sehr schoener ruhiger Ort. Mein Schwimmbad ist immernoch mein liebster Platz.

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Initiation 21 Tage Lichtnahrung

Montag, den 23. Dezember 2013

ICH WUENSCHE EUCH ALLEN GANZ WUNDREBARE WEIHNACHTEN. SEHT JESUS CHRISTUS ALS EINEN GROSSEN MEISTER. ER HAT AUCH VIELE JAHRE IN INDIEN GELEBT!

Ich bin nicht ganz ohne Grund nach Indien gereist. Es leben hier einigen Meister und ich habe mich im Vorfeld gefragt, welchen der Meister ich diesmal besuche moechte und warum. Mir ist dabei klar geworden, dass es mir wenig nutzt, wenn ich heilige Meister besuche, wobei das auch viel bringen kann, aber ich war bei Babaji in Haiderkan, beim Dalailama, bei Karmapa und bei Atchanpo in Thailnand. Mich hat immer interessiert, was macht die Meisterschaft aus und letztendlich, wie kann ich sie selbst erlangen.

Wir einigen uns mal darauf, dass ein echter Meister derjenige ist, der es z.B. schafft seinen Koerper fuer 300 Jahre gesund, lebendig am Leben zu erhalten. Viele, der Meister, die diese Stufe der Meisterschaft des Geistes ueber den Koerper erreicht haben sind auch faehig ihre Koerper zu verlassen zu materialisieren und zu dematerialisieren.

Nun hab ich mich gefragt, was kann ich in diese Richtung tun meine eigene Meisterschaft zu erweitern und dabei bin ich auf den Lichtnahrungsprozess gestossen, den ich schon sehr lange kenne und der Film – AM ANFANG WAR DAS LICHT hat mich sehr inspiriert.

Fakt ist, ich habe beschlossen diese Reise fuer diese HEILIGE INITIATION der 21 – Tage Lichtnahrung  zu nutzen. Ich gestehe, ich habe nur ganz wenigen Menschen davon erzaehlt um unnoetige Besorgnis zu verhindern.

Ich habe heute den 7. Tag ohne Essen und ohne Trinken sehr gut und gluecklich beendet. Ich werde hier noch Fotos einfuegen, die Euch zeigen, dass ich super gesund und gluecklich bin. Die 7 Tage waren nicht ganz leicht, oder besser gesagt sehr zurueckgezogen und sehr in Stille und Meditation. Ich werde noch genaueres spaeter dazu einfuegen. Jetzt werde ich die naechsten 14 Tage noch nichts Essen, aber wieder Trinken. Wasser, Saft Tee. Da freue ich mich jetzt auch drauf.

Es ist eine INITIATION ganz fuer mich und ganz persoenlich von meiner geistigen Fuehrung unterstuetzt. Das ist auch der Sinn. Es geht weniger um Essen oder nicht Essen. Es geht viel mehr ueber die Ueberwindung von geistigen Grenzen. Und mir als Heilerin liegt sehr viel daran sensibler, feinstofflicher und in meiner Wahrnehmungsfaehigkeit feiner zu werden. Ich war diese 7 Tage relativ viel Schwimmen. Ich wohne gleich neben dem Schwimmingpool und bin vom 2-7 Tag taeglich 1 bis 2 Stunden geschwommen. Vielleicht nicht ganz nach den “Hinweisen” von Jasmuheen aber fuer mich total schoen. Es war auch eine sehr intensive Reinigung und ich habe noch 4 Ayurvedamassagen in dieser Zeit bekommen.

Klar ich habe abgenommen. Ich werde aber wieder anfangen zu essen, wenn ich unter 50 kg wiege. Das muss ich jetzt auch Meistern, mein Gewicht gesund zu halten. Im Monent weis ich nicht, was ich wiege.

Morgen werde ich mir einen leckeren Fruchtsaft goennen. Allerdings verduennt. Ich haette nicht gedacht, dass diese INITIANTION so viel Power und Energie in mir freisetzt, meinen Geist klaert und mich so gluecklich macht. Ueberhaupt, es tut mir die viele Sonne, das endlos draussen sein und mich in relativ viel Stille aufhalten sooooo gut. Unglaublich. Ich sitzte gerne an meinem Seerosenteich.

Morgen am 24. Dezember gibt Hartmut – ein lieber Freund aus Pommritz, bei Dresden ein Konzert am Fluegel und ich treffe mich mit einer indischen Kuenstlerin zum Fruehstuck – was dann ehrer Wasser, Tee oder Saft fuer mich heisst. Ich traue mir e erst seit morgen wieder Treffen dieser Art mit Menschen.

Ich habe mich die Tage vor Auroville uebrigens sehr auf diesen Prozess vorbereitet und habe immer schon nur 1x am Tag gegessen. 

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Auroville

Donnerstag, den 19. Dezember 2013

Ich bin in Auroville und geniesse die mir vertraute Umgebung. Ich hab auch glueck und das Youth Camp nimmt mich fuer 3 Tage auf. Auch fuer die naechsten Tage ist mit der Unterkunft gesorgt und ich ziehe morgen um in mein neues Quartier ins New Cration. Da sind die Kinder zu hause. Sprich, es ist der Berich der Schule und des Kindergardens. Ich war heute viel schwimmen und geniesse die Sonne. Meinen Ayurvedaarzt PREM KUMAR treffe ich auch. Er ist umgezogen und arbeitet jetzt in einem Hotel. Dafuer ist es auch viel teurer als bisher. Aber, ich habe Glueck ihn zu treffen. Ab heute ist er zum Urlaub in Kerala bei seiner Familie.Ich treffe auch noch einen Freund aus Dresden und es macht viel Spass einfach wieder hier zu sein.

Im Moment kann ich hier keine Bilder hoch laden, da der Rechner nicht das passende Programm hat um sie zu verkleinern. Kommt noch. 

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Senegar

Sonntag, den 15. Dezember 2013

So, ich bin angekommen und die Leute auf dem Weg sind sehr freundlich. Meine e-mails kann ich immer noch nicht oeffnen, weil selbst die Antworten auf die Sicherheitsfragen nicht ausreichen um mich frei zu schalten. Nun ja. Also, die  heissgeliebte Technik steht sich selbst im Weg, selbst mit der  Hilfe vom Freunden funktioniert es nicht.  Ich werde nicht lange hier bleiben. Es ist zu privat hier fuer mich.Ich brauche mehr  Freiheit zu tun, was ich will. Das funktieoniert hier nicht.  Ich kan auch nicht alleine in die Berge. Das ist nicht wirklich was fuer mich. Also, beschliesse ich in 2 Tagen nach Auroville zu reisen. Ich werde doch fliegen und dann mit dem Zug zurueck. In Auroville habe ich wenigstens Sonne und Aurvedamassagen und das Meer.

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Dheli

Samstag, den 14. Dezember 2013

Ich freue mich jetzt auf die Stille der Natur. Es geht auf ca.5000m. Bin gespannt, wie es einem Koerper damit geht. Es wartrt ein Hausboot am See auf mich. Ich mag die Kashmiris sehr. Jetzt gehts los zum Bus.

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Indien

Samstag, den 14. Dezember 2013

Ich bin gut in Delhi gelandet. Es ist wie immer. Die Luegerei der Inder nervt. Eine Herausvorerung an meine Intuition. Nachdem ich 3Reisebueros wegen Unehrlichkeit verlasse bin ich nun gut aufgehoben. Die Reise geht nicht nach Sueden. Es geht nach Sinegar nach Kashmir zum K2. Die Zuege nach Sueden sind ausgebcht und der Flieger kostst fast so  viel wie von Frankfurt nach Delhi. Ich freue mich auf die Berge. Reinhold Messner ist mit meinem Reisebuero gereist. Ich bin privat bei Freunden untergekommen und habe in einer 5 Maenner Wg geschlafen. Meine E-mails kann ich nicht lesen,da ich zu weit weg bin und das Passwort zur Identitaet an mein Handy geschickt wird. Das liegt in Dresden. Ich schreibe herade von einem Handy. Ich kann von daher keine Fotos laden. Ich werde jetzt 24 Stunden Bus fahren und wann ich wieder an einen Rechner komme weis ich nicht.

room+style – Ausstellung in der Galerie Gaia ab 31.Januar um 20.00 mit indischer Kunst

Donnerstag, den 16. Januar 2014

Inzwischen bin ich wieder glücklich und zufrieden in Dresden angekommen und war ganz begeistert auf der Messe room+ style.Wirklich eine der schönsten Messen, die ich je mit erlebt und gestaltet habe. Eine sehr schöne Athmosphäre und hochqualitative Produkte.

Es wird am 31. Januar 2014  um 20.00 eine Ausstellungseröffnung mit indischer Kunst geben. zu diesem Anlass werde ich einen Film über Auroville zeigen und von meiner Reise berichten.

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Gaias Garden

Donnerstag, den 2. Januar 2014

Gaias Garden ist eines der schoensten Gaesthaeser hier. Leider sind die ausgebucht. Es ist ein sehr schoener Garten und auch ganz schoene Gebaede. Fotos dazu spaeter. Die taegliche Sonne ist soooooo schoen. Meine kleine Schwimming Pool Freundschaftsgemeinschaft erfreut sich jeden Tag an dem tollen Pool und dem echt traumhaften Wetter.

ICH KANN WIEDER E-MAILS LESEN! SCHREIBT MIR DOCH MAL – WER LUST HAT -ICH FREUE MICH!

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Glueckliches 2014

Mittwoch, den 1. Januar 2014

Ich wuensche Euch allen ein Glueckliches, reiches und erfuellendes Jahr 2014! Ich war im Tibetischen Pavilion gestern zu Silvester und es war sehr sehr schoen fuer mich. Bei der Gelegenheit habe ich beschlossen, dass ich dieses Jahr wieder nach Tibet reisen moechte. Gestern gab es ein sehr schoenes Konzert mit Klang aus haengenden Metallplatten. Der Klang ist wie bei einem Klockenspiel. Es war sehr schoen und alles findet draussen unter freiem Himmel statt. Im tibetischen Pavilion gab es ganz viele Kerzen und tibetische Musik. So war es fuer mich eher ein meditativer Neujahrsbeginn. Es ist sehr schoen so international das neue Jahr zu beginnen.

Es ist nun schon nicht mehr lange am naechsten Montag beginne ich meine Rueckreise, da ich mit dem Zug nach Delhi reise und dort dann noch 1 Tag Zeit habe, um Schmuck einzukaufen. Ich habe uebrigens schon sehr schoen Indische Kunst gekauft. Lasst Euch ueberraschen.

Januar 2014 – room + style nach Indienreise

Donnerstag, den 16. Januar 2014

Inzwischen bin ich wieder glücklich und zufrieden in Dresden angekommen und war ganz begeistert auf der Messe room+ style.Wirklich eine der schönsten Messen, die ich je mit erlebt und gestaltet habe. Eine sehr schöne Athmosphäre und hochqualitative Produkte.

Es wird am 31. Januar 2014  um 20.00 eine Ausstellungseröffnung mit indischer Kunst geben. zu diesem Anlass werde ich einen Film über Auroville zeigen und von meiner Reise berichten.

Gaias Garden

Donnerstag, den 2. Januar 2014

Gaias Garden ist eines der schoensten Gaesthaeser hier. Leider sind die ausgebucht. Es ist ein sehr schoener Garten und auch ganz schoene Gebaede. Fotos dazu spaeter. Die taegliche Sonne ist soooooo schoen. Meine kleine Schwimming Pool Freundschaftsgemeinschaft erfreut sich jeden Tag an dem tollen Pool und dem echt traumhaften Wetter.

ICH KANN WIEDER E-MAILS LESEN! SCHREIBT MIR DOCH MAL – WER LUST HAT -ICH FREUE MICH!

Glueckliches 2014

Mittwoch, den 1. Januar 2014

Ich wuensche Euch allen ein Glueckliches, reiches und erfuellendes Jahr 2014! Ich war im Tibetischen Pavilion gestern zu Silvester und es war sehr sehr schoen fuer mich. Bei der Gelegenheit habe ich beschlossen, dass ich dieses Jahr wieder nach Tibet reisen moechte. Gestern gab es ein sehr schoenes Konzert mit Klang aus haengenden Metallplatten. Der Klang ist wie bei einem Klockenspiel. Es war sehr schoen und alles findet draussen unter freiem Himmel statt. Im tibetischen Pavilion gab es ganz viele Kerzen und tibetische Musik. So war es fuer mich eher ein meditativer Neujahrsbeginn. Es ist sehr schoen so international das neue Jahr zu beginnen.

Es ist nun schon nicht mehr lange am naechsten Montag beginne ich meine Rueckreise, da ich mit dem Zug nach Delhi reise und dort dann noch 1 Tag Zeit habe, um Schmuck einzukaufen. Ich habe uebrigens schon sehr schoen Indische Kunst gekauft. Lasst Euch ueberraschen.

Nepal – Indien – Juli 2008

Nepal – Indien

05. Juli 2008Ich bin gerade voll in der Ayurvedaausbildung versunken und gebe jeden Tag einige Behandlungen. Heute Vormittag alleine haben wir 4 Behandlungen gegeben und wir sind inzwischen ein gutes Team und geben gute vier Haendige Massagen und Behandlungen…..Wir haben die letzten Tage 6.30 mit unserer ersten Behandlung begonnen und bis abens 19.00 war immer Aktion angesagt. Mann laesst mich hier gerade nur schweren Herzens gehen. Und die vielen Bitten, meinen Flug doch zu verschieben habe ich alle abgelehnt. Prem Kumar wuerde mich sehr gerne noch einige Zeit ausbilden.
Auch unser Stammkunde ist schon ganz traurig.
Wir haben schon Plaene geschmiedet, dass Prem Kumar nach Deutschland kommt und dort Behanlungen gibt oder Interessierte ausbildet…. Die andere Variante – eine Gruppe von Leuten fliegt hier her ..Also, wer Intersse hat, kann sich bei mir melden.
Wir feiern hier heute Abend in bischen meinen Abschied und einige Freunde wollen mich morgen nach Chennai begleiten und unterwegs noch was anschauen…. dann fahre ich mit dem Zug nach Dehli und am Dienstag abend fliege ich dann……ich freue mich aber auch schon auf Deutschland und Euch!
Also, bis bald

26.Juni 2008 – Auroville
Jetzt geht es mit der Ayurvedaausvildung weiter. Ich werde ja einzeln unterrichtet und meine “Lernobjekte” extra eingeladen. Dazu kommt dann jeden Tag zwei mal eine Stunde Theorie. Es macht mir grossen Spass und ich bin hoch motiviert. Irgendwie spricht mir da vieles aus dem Herzen. Mein Lehrer Prem Kumar ” braut” auch selber mit Kraetern die Medizien zusammen. Das ist schon grosse klasse und das Warten der letzten Tage hat sich gelohnt. Die groessten Lernlektionen gibt es wie so oft zwischendurch und in den “kleinen Nebensaetzen”. Auf jeden Fall koennt ihr Euch in Dresden schon auf Ayurvedabehandlungen freuen.

24.Juni 2008 – Auroville
Auroville beschenkt mich eher mit Inspiration fuer Architekur, wie mit Massage und Ayurvedaausbildung. Dort gehts gerade nicht so recht forwaerts, weil ein persoenlicher Todesfall in der Familie meines Lehres alles Anders sein laesst, wie geplant….so plane ich weiter an verschiedenen Architekturprojekten.

Es wird meinen ersten Reisebericht ueber Auroville am 12. Juli 2008 auf der Kulturmuehle bei Weimar geben. Natuerlich werde ich auch in Dresden noch Reiseberichterstattung abhalten. Am Samstag den 2. August 20.00 wird es in der Galerie Gaia eine Ausstellung mit meinen Reisefotografien geben – “Unterwegs zwischen Aegypten und Indien”.
Ich lade Euch schon mal alle ganz herzlich ein….auch alle die Webblogleser, die ich noch nicht persoenlich kenne. Auch Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen…ich freue mich auf Euch!

14. Juni 2008- AurovilleDie grosse Frage, ob ich im Sommer nach Deutschland komme ist nun entschieden. Die Galerie ruft mich zurueck und so werde ich ab 8. Juli wieder in Deutschland sein. Inwischen weiss ich, es ist hier so schoen wie da und so freue ich mich wieder in die” echte ” Heimat zu kommen.
Wer Wuensche hat fuer die Zeit ab Juli, die ich eventuell erfuellen kann, lasst es mich wissen……
Indien ist mir inzwischen so sehr vertrtaut, dass ich manchmal selbst ganz verwundert bin. Ich lerne, dass der Neembaum das “Wunderheilmittel ” Nr.1 in Indien ist und ich habe so einen Baum gleich auf meinem Grundstueck im Youthcamp stehen, sodass ich mich satt essen kann. Ich muss ja immer alles auch selbst ausprobieren.
Im Eath Institut ist der Erweiterungsbau des Bueros in dem Monat meiner Abwesenheit gewachsen und ich bin ueberrascht, wie schnell das alles geht.
Auch das Team von dem Indischenpavillion in Shanghai ist ganz gluecklich, dass ich wieder da bin und man freut sich ueber meine frischen konstruktiven Gedanken.

8. Juni 2008 – AurovilleIch bin nach 50 Stunden Zugfahrt nun wieder in Auroville und beginne eine Ayurveda-Ausbildung fuer einen Monat. Ich habe mich schweren Herzens von Nepal getrennt und von all den lieben Freunden dort. Nepal ist bisher das Land was mir am besten gefaellt. Obwohl ich zugeben muss, mir gefaellt es fast ueberall gut. Es hat alles so seine Besonderheiten. Was aber ueberall ist, ich werde immer herzlich Begruesst und immer begleiten mich Freunde zum Zug, Bus oder Flieger und das nach oft nur einer kurzen Zeit meines Aufenhaltes und immer sind auch Freunde traurig wenn ich gehe und immer wieder muss ich mich fragen lassen, was willst Du den in Indien? Das war in Aegypten schon so, dass war in Thailand so und in Nepal fragt mich das selbst der Grenzbeamte…Wir geben Dir ein Visum fuer 2 Monate und warum willst Du schon wieder nach Indien?
Doch ich weis immer sehr genau, wo und warum ich da hin will, wo ich hin reise. Ich werde sehen, ob mich mein Weg bald wieder nach Nepal fuehrt. Die Menschen dort sind wirklich einmalig.
In Indien ist es wie nach Hause kommen. Alles ist schon selbsversaendlich und vertraut. Selbst der Dreck auf der Strasse und der dazugehoerige gestank juckt mich nur noch wenig. In Auroville ist auch grosse Freude ueber meine Ankunft. Ich bekomme wieder mein gewohntes Zimmer Nr.4 im Youth Camp. Da bin ich zu Hause. Das ist echt schon “mein” kleines Reich.

1. Juni 2008 -KathmanduDer Abschied von Pokhera ist schon wieder einige Tage her und ich habe meine franzsoesischen Freunde am Busbahnhof wieder getroffen…wieder mit einem grossen Hallo im Chor. Das sind mit die schoensten Momente auf Reisen, wenn mann sich spontan wieder trifft……Seit 2 Tagen bin ich nun in Kathmandu hauptsaechlich, weil ich wieder einmal auf ein Zugticket warte zuruck nach Indien. Das dauert 1 Woche. Nun ja so ist dass, wenn ich das alles selbst organisiere und nicht so viel plane….Aber Kathmandu ist auch schoen, wobei ich merke, dass mir die Natur und die Berge und die Menschen dort im Himmalaya besser gefallen haben. Ich mag die Hektik und den Geruch der Grossstadte nicht allzu sehr und da ist Kathmandu eine der schoensten grossen Staedte, die ich besucht habe. Die vielen Tempel sind eine Pracht und ich nehme mir Zeit auch den buddistischen Moenchen bei ihren Gebeten zuzuschauen und sie sind sehr zuvorkommend zu mir……Heute habe ich Baktapur besucht. Das ist nur 13 km von Kathmandu und eine herrliche alte Stadt mit sehr vielen Holzschnitzerein an den Tempeln. Ein Weltkulturerbe. Die ganze Stadt ist sehr, sehr schoen und gemuetlich…

>Menschen unterwegs
> Der Gipfel auf 5.416m
>Die Party am Abend nach dem Gipfel
> Meine Franzsoesischen Wegbegleiter und Freunde


> Die Annapurnaberge
> Der Buddha in der Gompa bei Muktinath
29. Mai 2008 PokheraIch bin zurueck von der Annapurna Runde und es war wunder wunder schoen. Ich habe das Gefuehl, als waere ich wirklich in eine andere Welt eingetaucht. Die Menschen am Wegesrand beeindrucken mich immer wieder sehr in ihre eifnachen selbstverstaendlichen Art zu leben. Nirgens habe ich bisher so gluecklich spielende Kinder getroffen, die wirklich ausgelassen kichern und glucksen und im Spiel vertieft sind, wie hier. Und auch die Erwachsenen leben ihr Leben und tuen ihre Dinge der Arbeit. Doch sie swatzen auch viel, schauen dem Leben zu, haben Zeit und tuen dennoch ihre Arbeit. Die Berge selbst sind aus Kristall. Ich habe wunderschoene Kristalle in der Natur bewundert und das hat mich tief beruehrt. Ich bin bekannt, fuer meine Langsamkeit beim Wandern. Doch ich traeume mich auch eher durch die Berge, als das ich wandere. Das erstaunliche, ich bin immer wieder genauso schnell in den Tagesetappen, wie die schnellen Wanderer. Wie das geht weis ich auch nicht. Und alle anderen sind auch erstaunt. Wie auch immer ich bin in meinem eigenen Rhytmus gelaufen und das passt dann schon. Ich muss ebend auch die Kristalle bewundern und die Schmetterlinge und die Esel, mit den Kindern schwatzen und sie pfluecken mir Walderdbeeren. Sie sind unbedingt fuer mich und wenn sich unsere Wege trennen sind sie ein bischen traurig und winken mir nach.
Das Essen vom Holzfeuerofen ist ein besonderer Genuss. Der Duft von Holzfeuer und die wohlige Waerme, wenn ich mit in der Kueche am Ofen sitzen darf. Dafuer fragt mann mich, wo ist der Fuehrer und wo ist der Gepaecktraeger? Only one? Das sorgt immer wieder fuer Verwunderung. Doch spaetestens am Ende erfahre ich noch einmal, wie belastend ein besoffener Wanderfuerhrer sein kann, als mir ein Freud sein leid klagt ueber die letzen Tage und meint, die groesste Lektion seiner Annapurnatour ist in Zukunft das Selbstbewusstsein zu haben das alleine zu schaffen. Noch einmal bin ich dankbar fuer meine selbstbewusste Wahl.
Doch ueber den Pass treffe ich am Tag zuvor drei Franzsosen. Die haben 2 Gepaecktraeger und einen Fuehrer. Auch sie bewundern mich wieder und rufen mir schon bei unserer ersten Begegnung im Chor nach Martina Martina Jaeh, Jaeh, Jaeh….Ich habe immer wieder einen guten Draht zu den Menschen und so wuerden sie mir auch helfen, wenn es am Pass knapp geworden waere. Wie das ist mit der Luftknappheit, das weis ich jetzt. Selbst wenn mann sich nicht bewegt ist mann knuelle. Nun gut. Wir sind gluecklich am Pass angekommen. Die Nacht zufor ist kalt 4 C. Kein warmes Feuer in der Kueche. So ziehe ich mir alles an was geht und schlafe schlecht wie fast alle….Ich bin schon 4.30 los, weil ich wusste meine lieben Freunde sind schneller. Am Ende hats genau gepasst. Wir treffen uns am Pass. Auch Lisa aus Australien vom ersten Tag ist da. Nun kommt leider ein kleiner Schock. In der Nacht ist eine Frau auf dem Pass an der Hoehenkrankheit gestorben. Wir waren die ersten an diesem Morgen dort oben. Es beruehrt mich sehr. Die Freude ist getruebt und die Pferde werden geholt und die Polizei muss benachrichtigt werden…..Der Abstig nach Muktinath ist fuer mich fast anstrengender wie der Aufstieg. Aber trotzdem schoen. Eine Schneelawine rollt tosend ins Tal. Wir blicken alle ganz gebannt. Die Sonne scheint wir sind alle froh und am Abend wird gefeiert………
15. Mai PohkeraDie letzten 3 Tage waren traumhaft schoen und ich mag die Menschen hier echt sehr. Ich kann mit dennen schnell lachen und Spass haben. Das Beste war wieder mal eine Hode Schulkinder, die den gleichen Weg hatten wie ich 1 Stunde bis zur Schule. Da wurde in Englisch auf mich eingequatscht und jeder wollte an meine Haende.

Schade dass ich nur zwei habe, die haben sich immer gestritten…Na ja und Geld und Sweets wollen sie natuerlich alle haben.
Die Berge sind so wunderschoen. Einfach toll. Ansonsten gibt es jede Menge Herbergen und Verkaufsstaende und Doerfer am Wegesrand. Es ist nicht gerade Hochsaison, obwohl die Einheimischen sagen, es ist eine gute Zeit, weil es lange hell ist und warm, so gibt es kein Schnee und Kaelteproblem. Das Einzige, es regnet halt ca. 2 Stunden am Tag. Naja, das ist nicht so schlimm. Die Natur tut mir echt gut.

11. Mai 2008 NEPAL Pokhera
Nach 2 Tagen und 2 Naechten im 2. Klasse sleeper ( Schlafwagen) durch Indien bin ich nun endlich in Nepal angekommen. Hier finde ich das Klima viel angenehmer, es ist sonnig und nicht mehr so heiss. Allerdings regnet es ab 16.00. Die Fahrt im Indischen Zug ist eigentlich nicht so schlimm, aber irgendwie bringen es die Inder immer wieder fertig, da wo 6 Leute schlafen und sitzen koennen 10 Leuten ein gueltiges reserviertes Ticket zu verkaufen…und das bringt dann die Probleme mit sich, dass mann sich die ohnehin schmal bemessenen Liegeflaechen auch noch teilen muss des Nachts. Aber irgendwie managen das die Inder mit Gelassenheit und Koperationsbereitschaft. Langsam bewege ich mich wieder mehr in die Regionen, wo nicht mehr so viel Englisch gesorochen wird und ich mich mit Haenden und Fuessen und Gesichtsausdruck verstaendlich machen muss.
Mein Zug hatte glatt mal 6 Stunden Verspaetung. Da ich aber e kein weiteres Ticket hatte war mir das auch egal, ich habe ein Hotel gesucht und gut geschlafen, bevor es dann weiter ging nach Pokhera….mit dem Bus bis zur Nepalesischen Grenze und mit dem naechsten Bus weiter. Die Grenze zu Nepal ist auch ein Witz. Die Leute, die mir mein Visum ausstellen laufen rum wie normale Buerger. Die sehen nicht aus wie Grenzbeamte und ich bin erst mal verunsichert, wem ich denn jetzt meine 30 Dollar uerberreiche. Ich scheine auch die einzige zu sein, die da am Tisch am Wegesrand den Schriebs fuers Visa ausfuellt. An das Passfoto haben wir Gott sei Dank rechtzeitig gedacht. Na gut, ich bekomme mein Visa und werden dann sogar begruesst mit “Willkommen in Nepal…..” Es wird mir sofort die Weiterfahrt organisiert und auch ein Hotel angeoboten. Da ich schon weiss, dass ich erst 21.00 ankomme, nehme ich das Angebot sogar an, auch wenn ich weiss, ich zahle viel zu viel. Dafuer werde ich am Bus abgeholt und ins Hotel gefahren. Manchmal mag ich diese Form von Luxus. Die Fahr von der Grenze nach Pokhara war wie beschrieben holperig und schunkelig und kurvig und so weiter…..Doch jetzt bin ich da und kann direkt auf den Annapurna blicken von meinem Hotel aus. Ich brauche noch einen Tag zur Vorbereitung, denn ich muss ein Permit kaufen fuer die Bergtour und vielleicht noch Mitreisende finden? Zum Fruehstueck habe ich einem Nepali, der nach Deutschland will bei seinen Deutschhausaufgaben geholfen und er war gaz gluecklich dabei.

Nach der Reise Teil 1 – September 2008

Montag, den 18. August 2008

27. September 2008 – DresdenEs gibt nun die wunderschöne Ausstellung mit den Tibetischen Thangkas und der Textilkunst von Katja Wentz.
Dazu ist pünktlich zur Ausstellungseröffnung der Brunnen`Mira- Gaia´ aus Indien eingetroffen. Er steht nun zum Verkauf und zum Bewundern in der Galerie Gaia. Verhandlungsbasis 2.600 €.
Am Mittwoch 26. November 20.00 gibt es  auf Wunsch in der Galerie Gaia Louisenstr. 72 in Dresden noch einmal den Reisevortrag von mir mit Bildershow. Ihr seid alle herzlich eingeladen.


Galerie Gaia mit der aktuellen Ausstellung und Brunnen `Mira-Gaia´9. September 2008 – DresdenNun bin ich fast 8 Wochen wieder in Deutschland und ich bin überrascht, wie schnell die Dinge hier wieder ins Laufen kommen…..mit der Zeit fühle ich mich hier auch wieder ganz schön wohl und werde wohl, na ich weis noch nicht wann wieder weiter Reisen. Vielleicht auch eher mal 4-8 Wochen am Stück mit der Galerie an meiner Seite und vielleicht mit einer Urlaubsvertretung.
Na es ist ebend doch Heimat hier in Dresden und das ist auch schön.
Ich möchte Euch alle noch einladen zu meinem zweiten Vortrag zur Reise am:
24. September 20.00 in der Galerie Gaia und am 26.September auch 20.00 zur nächsten Ausstellungseröffnung zu den Tibetischen Thangkas….
Schaut auch mal auf die Seite der Galerie Gaia: www.galerie-gaia.de

4. August 2008Na mir fehlt ja schon was, wenn ich hier nichts mehr schreibe…..also, es war eine wunderschöne Ausstellungseröffnung am 2. August – mit Überrauschungsgästen aus der Reisezeit…..und ich möchte Euch alle ganz herzlich einladen die Ausstellung noch bis zum 25. September zu besuchen. Am
24. September 20.00 halte ich auch noch einmal den Vortrag und zeige die über 500 Bilder in der Show noch einmal….weil ja Urlaubszeit ist und einige nicht kommen konnten……
Am Freitag den 26. September gibt es dann 20.00 die Ausstellungseröffnung mit den Tibetischen Thankas. Das sind ganz besonders schöne Kunstwerke aus Nepal….Es gibt in der Galerie Gaia neben den Fotos, Brunnen…… auch ganz neu wunderschönen Silberschmuck aus Indien. Schaut also gerne vorbei in der Galerie Gaia auf dem Bischofsweg 52 in 01099 Dresden – Dienstag bis Freitag 14.00 – 20.00 …..es gibt auch wieder Lemuriamassagen und Ayurvedamassagen und Thaimassagen…

Thailand 2008

Thailand – Malaysia

Freitag, den 11. Januar 2008

11. Januar 2008

Euch allen ein traumhaft schoenes Jahr 2008 –

Jeder Tag ist schoener als gestern – Das Motto unseres Moenchs!
Ich habe die 10 Tage Schweigeretreat soebend beendet und bin noch in Soan Mokkh im Kloster. Es ist eine ganz eigene Erfahrung. Da sitzen 90 sich nicht kennende Leute fuer 10 Tage schweigend in Meditation. Da, wo mann Silvester vielleicht gerade ins Bett geht, sind wir schon wieder aufgestanden. Punkt 4:00 am Morgen und dafuer sind wir schweigend 9:30 schlafen gegangen. Fuer uns Alle eine eigenartige Erfahrung. Manchmal ist es gut etwas total bizarres zu tun, weil das unseren Verstand zumindest durcheinander bringt und vielleicht sogar ausschaltet. Aber nun erst einmal ein paar Worte, zum Klosterleben.

Das Wat Sohan Mokkh liegt ganz schoen in der Natur mit dem groessten Baum den ich je gesehen habe im Zentrum. Die Anlage hat einige Hektar Flaeche mit Wiese und Kokusnussbaumen und Bananenstauden und jeder Menge Blumen Seerosen und 2 Froschteichen. Das ist alles Teil des Konzeptes, das da heisst, die Verbindung zur Natur und zu seiner eigenen Natur als Mensch zu finden. Das ist total klever. Es geschieht wie von alleine. Wenn Du 10 Tage ohne Ablenkung in der Natur bist, wird dir das wie von alleine bewusst. 10 Tage mit mir ganz alleine. Da tut man was ganz fuer sich. Aber, es gibt auch kein Entrinnen. Weglaufen ist nicht. Das ist Gesetz Nummer 1 nicht abbrechen!! Irgendwann war jeder mal an dem Punkt, wo man am liebsten aufgestanden waere und gegangen waere, weil einem die Knochen weh tun, weil frueh 4:00 aufstehen keinen Spass macht oder warum auch immer – Wir durften am Ende unsere Erfahrungen Teilen. Nun gut, aber wir sind da alle hin gekommen, haben auf eine Silvesterparty verzichtet und geben 10 Tage unseres Lebens, da muss noch etwas anderes sein…und da ist auch noch etwas anderes. Etwas sehr tiefes, wie ein Geheimnis, was sich enthuellt. Ein Geheimnis, eine Weisheit des Lebens. Ganz leise sein, damit Du sie hoehren kannst. Nicht sagen- ewige Stille – 10 Tage sind da eine nie endende Ewigkeit. Unsere “Aufgabe” war es uns auf unseren Atem zu konzentrieren und ganz langsam und besusst Ein und Aus zu atmen. Und irgendwann atmest Du nicht mehr, sondern es beginnt Dich zu atmen. Das ist schon ein eigenartiges Ding. Damit beginnt der Prozess, dass Du ein Teil des Lebens bist, den das Leben atmet. Es beginnt eine gewisse Hingabe, ein nicht mehr wollen oder wuenschen, Du bist ein Teil des Ganzen und das Ganze hat keine Grenze…Weil die Luft keine Grenze hat……Ich koennte jetzt noch Stunden so weiter schreiben, das wuerde Euch aber irgendwann langweilen. Es ist nicht zu verstehen. Es ist nur zu erfahren. Das war das schoene. Wir haben eine Erfahrung gemacht. Uns wurde nicht viel erzaehlt oder erklaehrt. Probiere es aus und Du wirst sehen, war das Motto dieser Tage. Wie ist es sonst im Kloster? Die Moenche und Nonnen sind so erfrischend und haben eine Ausstrahlung, das ist unglaublich. Und dabei essen die nur 1 mal am Tag. Naja ist ebend spirituelle Nahrung. Wir haben auch nur 2 mal gegessen und das 2. mal war dann 12.30 mittags. War aber genug. Die Unterkuenfte sind Zellen so 2×2 Meter und alles laeft nach Plan auf die Minute genau. Die Glocke laeutet und jeder weis, was das heisst. Zur Auflockerung der mueden Knochen gibt es Gehmeditation, Yoga 90 min am Tag und die Essenspausen plus etwas Freizeit, eine heisse natuerliche Quelle.
Was bringt das ganze denn nun eigentlich? Ich kann nur sagen, ich bin mit mir und meiner inneren Struktur, meinen Gedanken und Gefuehlen zum einen konfrontiert gewesen, zum anderen gab es aber auch die Aufloesung und das so ganz fuer mich alleine. Du kannst nichts mehr proizieren nach aussen, oder es wird Dir total bewusst. Das da draussen gibt es nicht, oder besser es schweigt ja. Es sagt ja keiner was zu Dir. Die Anderen koennen es nicht sein. Das ist erst einmal ernuechternd, aber ebend total befreiend. Der letzte der 16 Schritte lautet, das Zueueckgeben aller Anhaftungen, aller Dinge, Personen, Identifikationen, die Du dir von der Natur “gestohlen” hast und geglaubt hasst, dass sie Dir gehoeren, alles Leid, aller Schmerz, alles was meine ist, alle meine Sorgen, das ist alles nur geklaut, das ist alles gar nicht meine, das ist alles geklaut, nur gestohlen und geraubt – Entschuldigung das hab ich mir erlaubt (ein Songtext von den Aerzten)…….Das ist alles nur geklaut, nur gestohlen und geraubt…..also, lass es los und gib es der Natur zurueck. Klingt komisch, erfasst mann aber nach den 10 Tagen und das ergibt FREIHEIT. Wir muessen total viel loslassen. Es ist einfach zu viel, womit wir uns Identifizieren und was wir als unser, als mein betrachten. (Und das, wo wir doch immer unter Mangel an allem moeglichen leiden………..Mangel an Liebe, an Besitz, an schoenen Gefuehlen, an Vertrauen, an Glauben….) Das Leben ist so einfach. Unsere Teacher die Moenche waren Spitze in ihren Eroerterrungen. Es war eine Erfahrung, die noch lange nachklingen wird. Sie wird in meinem Alltag mit Schwingen und dafuer bin ich unendlich dankbar.

27.Dezember 2007Wir sind gerade auf dem Weg nach Malaysia in die Cameron Highlands zum wandern. Ich wollte noch ein bischen Bewegung vor dem Retreat im Wat Suan Moke ab 1. Januar. Wir haben das kleine Paradies im Sanctuary verlassen und ich bin schon jetzt fast sicher, ich werde dahin zurueckkehren. Ich habe jede Menge gute Erfahrungen gesammelt, gerade auch mit dem Detoxcenter und den offfenen Yoga und Meditationsangeboten. Das ist wirklich toll. Dieses offene System, wo jeden Tag jeder einsteigen und aussteigen kann und die Mischung aus Menschen, die dort nur kurz oder auch fuer laenger leben. Sehr viele Menschen, die einmal da waren kommen wieder und bringen Freunde mit.

Ich finde die Thailaender total angenehm. Sie sind zwar manchmal etwas schwer zugaenglich, aber immer freundlich und wohlgesonnen. Es scheint mir, sie leben ihr Leben in einer grossen Gelassenheit und tuen ihren “Dienst” am Leben mit selbstverstaendlicher und natuerlicher Hingabe. Ueberhaupt fuehle ich mich hier sehr sehr wohl und bin froh, dass ich zwei Monate Zeit habe fuer dieses Land.

Traut Euch doch einfach mal etwas in den Webblog zu schreibn. Es ist ganz einfach. Keine Sorge, wegen der Anmeldung und dem Passwort….Nehmt ein Passwort, was ihr schon immer habt und dann gehts los mit den Komentaren…wuerde mich zumindest sehr freuen……

24.12.2007

Meine LiebenIch wuensche Euch allen ein wunderschoenes Weihnachten und schicke Euch eine liebe Umarmung und ganz viel Sonnenschein, die Buntheit der Fische und der Korallen hier und das endlose Rauschen des Meeres….Ich gehe heute wieder schnorcheln und geniesse die Unterwasserwelt heute abend gibts die Vollmondparty…..

22.12.2007Ich bin immer noch in dem wunderbaren Sanctuary Healing Center und geniesse die Angebote. Seit 7 Tagen faste ich nun und das tut total gut, weil es eine sehr gute Reinigung und Heilung ist. Hier ist es echt viel einfacher und viele Leute hier kommen extra deswegen hier her. Das ist es auch wert. Die Betreuung und Anleitung ist bestens. Ansonsten geniesse ich die Yogastunden und die Meditationen, das Meer und die 35 C Sonnenschein. Es sind hier kaum Deutsche sondern mehr Englauender und Amerikaner oder Leute von sonst wo her. Aber an das Englischreden habe ich mich gewoehnt.

Am 24. Zum Vollmond steigt hier im Nachbarort eine der groessten Strandparties ueberhaupt. Ich werde sehen, ob ich da hin gehe. Da hier viele auch laenger wohnen ist es ganz heimisch. Wir feiern Geburtstage und jeden Freitag ist Party….

17.Dezember 2007
Ich bin nun auf der Insel Koh Pangan in einem wunderschoenen Heilungszentrum. Es ist nur mit Boot zu erreichen und ueber einen nahezu unbefahrbare Strasse, wo mann etwas lebensmuede ist, wenn man sie faehrt. Die Wellen im Meer sind traumhaft. Das ganze Zentrum ist ganz sanft in den Djungel gebaut und die Felsen und Palmen sind ueberall umbaut. Mann hoert ein saendiges Djungelkonzert und die Wellen vom Meer. Das ist schon ein bischen das Zentrum, wie ich es mir immer mal ertraeme. Es gibt jeden Tag 3x Yoga und 1 x Meditation. Ansonsten jede Menge an Massageabgeboen und einige Seminare. Es ist sehr voll hier alle Zimmer sind ausgebucht und der Restaurantbetrieb boomt. Ach ja es ist auch ein Ditox Center. Sprich mann kann hier unter Anleitung und gegen gute Bezahlung fasten und seinen Koerper reinigen von allen moeglichen Schlacken und Giften. Es ist eine sehr gut funktionierende Kombination von verschiedenen Angeboten und Dingen. Ich habe gestern auch schon meine erste Ashamah Behandlung gegeben und das erste Geld verdient. (Natuerlich nicht zu deutschen Preisen…) Das find ich total gut und ich geniesse das hier sein. Das Schweigeretreat ist vertagt auf 1.-10. Januar, wenn ich einen Platz bekomme.

14.12.2007

Auf Koh Lanta war es wunderschoen. Wir haben die Sonne genossen und die Stille einer kleinen Insel. Mi Janic und Emile habe ich mir den Bungalow am Strand geteilt. Das ist praktisch, kostet den gleichen Preis, ob nun allein oder zu dritt. Dann sind wir im Dschungel zu einem Wasserfall gewandert und haben die ersten Elefanten getroffen. Ich moechte ja auch noch mal auf so einem gemaechlichen Tier sitzen und reiten. Die beiden Kanadierinnen waren allerdings nicht so daran interessiert. Unsere Wege haben sich nun erst einmal wieder getrennt. Wir treffen uns vielleicht spaeter wieder. Ich habe die Dreisamkeit genossen und weiss aber, ich moechte jetzt fuer eine Zeit zu einem Tao Yoga Kurs oder in den Buddistischen Tempel zur Stille und Meditation. Wir werden noch sehen, was es genau wird…….

Ich bin auf dem Weg von Koh Lanta nach Koh Samui und moechte dort zu einem Retreat. Es kann also sein, dass ich eine Weile nichts von mir hoehren lasse.

10. Dezmber 2007

In Bangkok geht es mir bestens es ist ebend Asien, da fuehle ich mich sehr wohl in jeglicher Hinsicht. Ich mag die Menschen, das Essen, die Art und Weise zu bauen. Das Leben ist hier bunter und Lebensfroher. Die Taxis sind Telekommangeta pink und die Art die Tempel zu gestalten ist auch sehr freudig und knallebunt. Ich bin mit zwei Kanadierinnen unterwegs. Janick hat mich auf der Strasse gefragt, ob ich mit ihr ein Zimmer teile, als ich ankam und aus dem Bus ausgestiegen bin und da war ich froh, denn ich hatte keinen Reisefuehrer und keinen Plan. Wir verstehen uns super und wir werden immer mehr Freunde. Da treffen sich immer mehr Kanadier. Lieder sprechen sie Franzsoesisch und das kann ich nicht so gut. Aber natuerlich koennen sie auch Englisch. Wir warn heute bei den schwimmenden Maerkten und haben das bunte Markttreiben auf dem Wasser genossen. Die Thais sind sehr freundlich und gelassen und lachen gerne.

Indien 2008


Dienstag, den 6. Mai 2008

6. Mai 2008 BRUNNEN
Der Brunnen ist endlich fertig und ihr koennt ihn anschauen…….Wer Kaufinteresse hat bitte, bitte bei mir melden…..
Der Preis fuer den Brunnen liegt bei 2.600 Euro !!!
Er wurde schon viel gelobt und erfreut sich grosser Beliebtheit, mein Schmuckstueck. Bin auch selbst ganz gluecklich…..

ist an der Zeit Auroville endlich zu verlassen. Am Mittwoch geht es nun weiter nach Nepal. Leider hat sich das alles verschoben, weil es zum Beispiel manchmal nicht so einfach ist ein Zugticket zu bekommen. Das geht nach Kontingent und wenn das alle ist, ist es fuer Pondy alle und dann gibts keine Tickets mehr. Und dann kann mann auch nur 5 Tage im vorraus die Tickets kaufen, wenn das Reisedatum dann am 6. Tag ist, dann muss man wiederkommen. Ich weis nicht, ob das gerade nur Ferienzeitregelung ist oder immer so ist, auf alle Faelle bin ich 4 Tage lang immer nach Pondy nur um das Zugticket zu bekommen, weil ebend auch die Computer abstuerzen und es dauert den halben oder auch den ganzen Tag um das in Ordnung zu bringen, dann war im gamzen Land Streik und so geht ein Tag nach dem anderen ins Land…..
In der zwischenzeit ist mein Brunnen fertig und ich bin ganz gluecklich nach all dem: Wie machen wir den dass?…..Ein Loch durch den Stein, mit einem zu dicken Bohrer, wo dann im Gegenzug die Pumpe nicht mehr drann passt……es wurde geknobelt und gebastelt und das mit Erfolg….ich fuehle mich da im Workshop immer ganz woh. Da ist irgendwie eine schoene Atmosphaere und der Chef ist auch echt prima.
Ich goenne mir jetzt immer mal eine Ayurvedamassage. Ich habe endlich jemanden gefunden, dem ich vertrauen kann und die Qualitaet stimmt. Zu einer Ausbildung reicht die Zeit gerade nicht mehr. Das wuerde ich machen, wenn ich wieder komme. Aber jetzt will ich erst mal zum Annapurna, befor dort das Wetter wieder regnerisch wird…..ich freue mich schon auf die Natur und die Berge…..

28.April 2008 AUROVILLEManchmal ist es gar nicht so leicht auf Reisen focusiert und zentriert zu bleiben und ich bekomme manchmal schon auch kleine Sinnlosigkeitskrisen. Manchmal, da frage ich mich, was will ich wirklich. Es ist unterwegs schwieriger etwas Gutes kongret auf die Beine zu stellen. Ich helfe hier und da aus und Alle sind gluecklich, nur habe ich das Gefuehl, es bringt mich nicht so recht weiter. So frage ich mich, was mich weiter bringt und das kann ich im Moment leider recht schwer erfassen.
Auf jeden Fall geht es naechste Woche weiter nach Norden oder noch nach Kerala.

Indien scheint mir generell nicht gut geerdet zu sein und Auroville ganz speziell. Je laenger ich hier bin, um so tiefer tauche ich ein, und um so mehr spuere ich, was unfair oder nicht sauber lauft. Und dennoch so vieles ist wunderschoen hier in Auroville. Es sind so viele liebevolle Details, die ich jeden Tag entdecken kann. Auroville hat sehr viel von Lemuria und auch die Menschen hier. Vieles, was ich in meinen Visionen zu Lemuria gesehen und gefuehlt habe ist hier lebendig. Das gibt mir sehr viel Mut und Kraft.


22.April 2008

Auroville ist inzwischen wirklich Heimat, weis noch gar nicht, wie ich hier wieder weg komme…Die letzten beiden Aurovill – Deutschlandtreffen haben uebrigens bei Anne und Rudi auf dem Gut Frohberg stattgefunden…..so schliesst sich der Kreis wieder…
Ich helfe im Moment bei verschiedenen Projekten mit aus, wie dem geladenen Wettbewerb fuer den Indischen Pavellion fuer die Weltausstellung in China. Da geht es um eine ueberzeugende Praesentation von einer Menge guter Ideen.
Gestern war Earth Day in Auroville mit Ausstellungspraesentation und diese Woche laufen jede Menge gute Filme zum Thema Alternative Energien und Umweltschutz.

18. April 2008Jetzt ist das Seminar beim Earth Institut erstmal vorbei und wir hatten heute noch viel Spass beim Bau von verschiedenen Kuppeln. Wenn mann es selber tut kappiert mann am besten, was alles nicht funktiniert……es ist eigetlich ganz einfach, doch die Problemchen stecken dann doch im Detail….es hat nicht alles gehalten….
Ich bin heute wieder umgezogen ins Youth Camp und geniesse meine lieben Freunde von dort…..Naechste Woche ist noch einmal intensiv Sprachenlernen angesagt. Mich nervt es, dass ich weder Spanisch noch Franzsoesisch so gut kann, dass ich mich mal eben Unterhalten kann…..Es ist zwar nicht meine Lieblingsaufgabe mit dem Sprachenlernen, aber ich kann es gleich gebrauchen, weil ja Spanier und Franzsosen hier sind und das motiviert dann doch. Ja, das ist gerade alles recht irdisch, doch die Philosophie von der Mutter und Sri Aurobindo ist auch sehr praktisch orientiert. Sonst gaebe es ja auch Auroville nicht. Das ist was ganz real erschaffenens. Ich habe die letzten Tage viel die Buecher von der Mutter gelesen, einfach, weil es mich interessiert, was es mit ihr und Auroville so auf sich hat. Eines ist Fact: Auroville ist ein besonderer Ort und ich moechte gerne noch mehr davon ergruenden……..

12.April 2008 AUROVILLE
>Wir arbeiten auf der Baustelle und das im Team
>Ein sehr schoenes Haus hier in Auroville im Japanischen Stil

Ich habe den ersten Teil des Seminars bei Satpreme absolviert. Die letzten Tage ging es darum zu lernen, wie mann die Erde vor Ort auf die Bautauglichkeit untersucht und analasiert, was mann zusetzen muss, wieviel Sand und wieviel Zement und so weiter, wie mann kalkuliert und Kosten vergleicht.
Naechste Woche lernen wir noch, wie mann Kuppeln und Tonnengewoelbe herstellt und mauert.

AUROVILLE – MATRIMANDIR 5.April 2008Ich bin umgezogen und mache Haussitting fuer ein wunderschoenes Haus eines Architekten. Das heisst, ich bewohne das Haus, fuer die Zeit, wo der Besitzer im Urlaub ist, damits nicht leer steht.
Ja und nun hat der Manfred ein Haus mit einem achteckigen Grundriss und einem achteckigen Raum mit einer Kuppel und einem sechseckigen Schlafzimmer und einem Aussentrockenklo und nur Solarstrom und Regenwassertank und kuhlegedemmten Dach und so weiter……..auf jeden Fall- ich fuehle mich total wohl in meinem neuen Reich und kann endlich mal wieder richtig ohne Kopfhoerer Musik hoeren und es gibt vier Katzen und viele spannende Buecher…….und eine Kueche……hmmmm.Ich bin jetzt auch oeffter mal im Matrimandir, was ja das Herzstueck von Auroville ist und geniesse die weisse Stille. Der Raum ist total in weiss gestaltet mit einer recht kleinen Offnung in der Kuppelmitte und darunter steht eine riesige Bergkristallkugel, die durch Lichtbrechung den ganzen Raum erhellt…….Das ist echt ein toller Raum. Klar rund und fuer mich hat er etwas ganz reines, ganz klares, zentriertes und ausgerichtetes.
Dazu gibt es noch 12 Raeme ( Peddels) in 12 verschiedenen Farben, in die mann noch gehen kann. Sie haben jeweils ein Thema und eine spezielle Energie. Das ganze setzt sich dann in der Aussenraumgestaltung fort in 12 Gartenabschnitten (die werden gerade noch gestaltet)
Die Abendveranstaltungen sind auch immer wider toll. Gestern war eine Musik und Tanzauffuehung mit traditionellem Indischen Tanz und Repp und Rockn Roll….alles von Leuten, die hier Leben. Das war eine wilde Mischung aber die Inder hier haben das echt gefeiert.
Heute Abend ist privates Mantrensingen und kochen bei einer Freundin. Es ist langsam wie in Dresden, mann trifft sich mit Freunden und ist zu Hause. Der Unterschied, die meisten Dinge sind von kurzer Dauer, sodass ich sie immer im hier und jetzt geniessen muss….

Auroville 1.April 2008Mein erster Brunnen wird nun produziert und bearbeitet, und das nicht von meinen Haenden, sondern von Tamilhaenden. Die verstehen ihr Handwerk sehr, sehr gut und ich sammle meine Erfahrungen, wie ich mich verstaendlich mache auf Englisch und ueberhaupt, denn es muss schon so werden wie ich das will.
Nach der Regenzeit ist es nun unertraeglich heiss hier und ich muss meinen Tag so organisieren, dass ich die Morgen und Abendstunden nutze, und dazwischen eine Outside-pause mache. Es sind immer wieder sehr schoene kulturelle Angebote. Gestern war im Tibetischen Pavilion ein Klangschalenkonzert, den Abend davor ein Rock-Poppkonzert und dann gibt es auch gute Kinofilme….Das erfreut mich so sehr, weil ich das manchmal schon vermisst habe auf meiner Reise- gute kulturelle Inspiration. Ich finde immer wieder Menschen, die in aehnlicher Form unterwegs sind wie ich. Katja zum Beispiel als reisende Kuenstlerin in Textilgestaltung setzt ihre Ideen in Asien um, nutzt die guten Stoffangebote und die tollen Schneider und irgendwann wird das alles wieder eingepackt und es geht weiter…..
24.Maerz 2008 – BRUNNEN
Heute nun endlich, wie versprochen die neuen Brunnenmodelle ……
Die Brunnen werden in Granit gefertigt und koennen in den verschiedensten Masstaeben bis ca 2.00m Hoehe angefertigt werden. Granit eignet sich wegen seiner Haerte ganz besonders fuer den Aussenbereich, wie den Garten, den Hauseingangsbereich oder die Terasse. Der polierte schwarze Granit ergibt eine glatte, glaenzende edele Oberflaeche.
Auf Wunsch wird eine flache Schal (Aussenseite unbearbeitet – Innenseite poliert) aus Granit dazu gefertigt.Wer mehr ueber das Material wissen moechte schaut auf die Hompage unter www.mirastone.com


Steinproduktionsmaschine mit Satpreme im EarthinstituteHier arbeite ich nun mit auf der Baustelle bei der Realisierung von Realization. Es ist recht muehsam, wenn jeder Stein erst hergestellt werden muss und die Erde gesiebt wird. Na klar die Indische Gemuetlichkeit ist immer wieder zu spuehren und so ist es Meditation in Aktion…..

23.Maerz 2008 -Palmblattbibliothek – die Zweite
Es scheint wieder die Sonne, und meine Zurueckgezogenheit geht langsam wieder in mehr Offenheit ueber. Ich war mit einem Freund in einer Palmblattbibliothek in Vaitheeswarankoil ca. 100 km von Auroville entfernt.
Hier wurde der linke Daumeabdruck von mir gewuenscht, und von den Maennern der Rechte.


< mein Palmblatt
Dann wurde das erste Buendel Palmenblaetter geholt und begonnen durchzugehen, um nach dem richtigen Blatt zu suchen oder es besser gesagt zu finden. Dabei werden einem Teile der eizelnen Blaetter vorgelesen und jedes dieser Palmenblaetter ist von einer anderen Person. So wird versucht herauszufinden, welches von Dir oder in dem Falle von mir ist. Dabei gibt mann auf die Fragen , wie z.B. Heisst Du Claudia? Hast Du eine Schwester? Deine Eltern leben noch? Sie leben nicht mehr gemeinsam?…….Und so weiter einige Antworten. Wir haben hinterher disskutiert, in wie fern die Beantwortung der Fragen mit in die Angaben ueber Dich mit einfliessen.
Darueber sind wir uns nicht sicher.
Fakt ist, irgendwann wurde ein Blatt gefunden, das Begann mit: Dein Name ist Martina – das hatte ich vorher bei den Fragen nicht benatwortet – Du bist die Juengste in der Familie. Deine Eltern leben noch. Sie leben zusammen in einem eigenen Haus, Du bist im Oktober geboren, Du hat einen Bruder, Dein Vater ist nicht bei bester Gesundheit derzeit, Deine Eltern heissen …..und…..(Datenschutz) hat aber gestimmt, Dein Vater ist im Bereich Hausbau taetig. Deine Eltern sind verheiratet und sind auch nur einmal verheiratet. Du bist am 5. geboren und am Abend. Dein Geburtsjahr ist 1974. Deine Eltern arbeiten nicht mehr im Moment und so weiter…Das war das Blatt um mich zu finden. Das hat echt alles gestimmt und dann wurde ein neues Buendel Palmenblaetter geholt um mehr zu finden. Das wurde dann alles auf Alttamil abgeschrieben und im Anschluss auf Englisch uebersetzt. Ich bekomme in den naechsten Tagen noch die schriftliche Uebersetzung auf Englisch davon. Anstatt Euch jetzt zu erzaehlen, was da alles drinne stand, wuerde ich Euch lieber mal fragen, wie soetwas geht? Es geht in der gleichen Erlebnisdichte und der Beschreibung meines Lebens weiter, wie es da schon war mit der bisherigen Situation, inklusive meines Todestages. Echt ein Datum. Mal abgesehen davon, dass mir das relativ egal ist, ist es dennoch verwunderlich, dass es soetwas gibt? So stellt sich mir die Frage, wie funktioniert so etwas und wie frei sind wir in den Entscheidungen unseres Lebens?
Diese Palmenblaetter liegen da seit ca.5000 Jahren und werden immer mal abgeschrieben, wenn es noetig ist zum Erhalt der Informationen.Link: www.auroville.org
Die letzten Tage hat es geregnet und es gab keinen Strom in Teilen von Auroville. Das ist hier schon fast alltaeglich, dass der Strom mal weg ist und alle gehen damit ganz gelassen um. Es gibt Notstromagregate und Kerzenlicht – auch ganz gemuetlich. Gekocht wird ja mit Gas, da ist also kein Problem. Ja wenn ich mir das mal in Deutschland vorstelle…..das faellt mir direkt schwer.

Neuigkeiten fuer meine Brunnenkunst. Es haben sich wunderbare Kontakte hier ergeben, sodass ich jetzt meine Brunnen, die ja bisher aus Speckstein eher kleiner waren in groesseren Masstab in Granit fertigen zu lassen. Groessen um die 2,00m Hoehe oder auch greosser sind leicht Moeglich. (Natuerlich ist auch der Transport kein Thema.)
Der polierte Granit sieht super edel aus und ich bin dabei ein Brunnen Design zuentwerfen und zu gestalten. In den naechsten Tagen gibt es die ersten Fotos.
Wer Interesse an einem edlen Brunnen in Granit hat, in welcher Groesse auch immer, sollte sich bei mir melden….
5.Maerz 2008 – AUROVILLE
Link:
www.auroville.org
Ich geniesse jeden Tag das Meer und 17.00 die gemeinsame Meditation am Strand…das Meer, der frische Wind, die Weite und die ewige Sonne….das ist immer wieder schoen und traegt zu meinem Wohlbefinden bei. Im Youth Camp ist staendig Bewegung, die Gaeste kommen und gehen…im Moment sind eine Menge Deutsche da……Ich bewege mich mit meinem Indischen Fahrrad – gibts nur ohne Licht – und lass mich immer mal auf dem Fortbewegungsmittel Nr.1 mitnehmen – dem Motorad….
Das mit dem Hausbau verzoegert sich, mann wartet auf ein Schriftstueck…die Indische Gemuetlichkeit….Eile kennt mann hier nicht….
In Auroville zu leben scheint auch nicht ganz einfach…fuer mich als Gast ist es kein Problem. Wer hier allerdings wirklich leben will hat es nicht ganz einfach. Es ist ja ein Modell, dass versucht ohne Geld auszukommen (laut Internet), was alerdings nicht stimmt..Es gibt zwar ein Accountsystem, aber da braucht es auch Geld….das ist schon ehrer ein Kredit…. Es wird hier sehr wenig an Lohn gezahlt, sodass mann schon schauen muss, wo Geld herkommt und viele leben hier auch halbe Zeit hier und halbes Jahr in Europa…Andere leben hier in Aurovill bekommen aber Auftraege aus anderen Staedten und viele sind auch wieder gegangen, weil es nicht so leicht ist. Es gibt wie ueberall Machtkaempfe und unterschiedliche Interessen…..Auch bei den Architekten und Stadtplanern….die einen wollen, dass es weiter waechst und die grosse Vision umgesetzt wird und die Anderen meinen, ist doch nicht noetig…..so ist das auch mit den Gaesten….schoen, dass sie da sind, aber Auroville ist nicht fuer Jeden, sodass es nicht wirklich leicht ist sich hier zurechtzufinden und herauszufinden, wo was stattfindet….Es gibt eine Wochenzeitung mit Veranstaltungen, aber die kann mann nicht kaufen sondern nur an verschiedenen Orten anschauen und die ist unuebersichtlich…..wenn mann dann mal fragt, warum, dann ist es ebend genau das, dass es Leute gibt, die das gar nicht wollen, dass es durchsichtig ist…
Das ist jetzt mal geplaudert aus den Erfahrungen, die ich hier so mache, und was ich hier so mitbekomme.

1.Maerz 2008 – AUROVILLE
Link: www.auroville.org
Ich bin immer noch in Auroville und ich geniesse es hier zu sein. Sehr viel von den Dingen im Zusammenleben, die ich mir immer gewuenscht habe finde ich hier in diesem Stadtexperiment vereint verwirklicht. Der 40. Jahrestag der Gruendung von Auroville wurde im Amphietheater mit einer Morgenmeditation 5.00 gefeiert und es war voll wie wohl noch nie. Sehr, sehr schoen, wenn so viele Menschen zusammenkommen um gemeinsam zu meditieren und in Stille zu sein. Es sind auch manchmal die kleinen Dinge, die hier mein Herz beruehren und diesen Ort zu etwas besonderen machen. Es gibt vor jedem oeffentlichen Gebaude einen Seerosenteich und da begruessen mich immer Seerosen auf meinem Weg. Dann gibt es so etwas wie offentliche Mittagsessenplaetze, wo mann am Bufett essen kann und immer wieder Menschen trifft.
Gestern war ich zum GOLDEN DAY im Ashram in Pondechery, das Zimmer von der Mutter besuchen. Das ist immer nur am 29.Feb. – sprich aller 4 Jahre- Es ist unglaublich, die Mutter ist laenger tot, wie ich lebe und es kommen Tausende von Menschen um das Zimmer zu besuchen….Das war wirklich ein in der Schlange stehen und duchlaufen. Mann konnte nicht stehenbleiben…..Alles schoen geschmueckt mit Blumen und sehr festlich die Stimmung.
Dann war vorgestern noch ein Symposium zu Auroville und seiner Zukunft und Vergangenheit….auch sehr interessant. Die Leute hier glauben ja immer mal, dass ich Aurovillaner bin und hier leben wuerde……ich wuerde hier wirklich gut her passen, da haben sie nicht unrecht….



27.Februar 2008 -AUROVILLE
Link: www.auroville.org

Gestern habe ich einen sehr schoenen Workshop vom Auroville Earth Institute besucht zur Architekutr www.earth-auroville.com hier in Auroville und auch zu verschiedenen Projekten anderswo auf der Welt. Uns wurden viele realisierte Beispiele von Architektur gezeigt, die aus der Erde vor Ort gebaut wurden und wir wurden praktisch geschult, wie wir Erde auf ihre Brauchbarkeit und Verwendbarkeit hin ueberpruefen koennen. Wir haben die Steinpressmaschine kennengelernt und selber 30 Steine produziert…….Es scheint hier vieles unkomplizierter zu sein. Naechste Woche werde ich an einem Haus mit bauen……Ich werde sehen, wie das wird und ist.
Dann war ich in den letzten Tagen zu einem wunderschoenen Konzert und einer Tanzperformance. Endlich mal wieder richtig gute Kultur…
Ich war fuer ein Examen ein Klient in Wastu, was Wasser Shiatshu ist und das war eine ganz tolle Erfahrung fuer mich.
Gestern habe ich mich mal wie in Dresden gefuehlt….viele Freunde, mann fragt mich, ob ich hier Auroviller bin und sooo schoene Musik…………unter den Sternen. Dann habe ich noch eine kleine Heilsitzung gegeben und dann ist ein Tag fuer mich rund…..
Ich sende an Euch allen eine riesen Portion Sonnenschein und Waerme….hier ist es ganz schoen heiss.22.Februar 2008 Link: www.auroville.org
Ich bin in Auroville in der “Stadt der Zukunft”. Wer mehr uerber Auroville wissen moechte schaut einmal auf die Hompage. www.auroville.org
Es ist eine Stadt mit 2000 Einwohnern aus ca 40 Nationen, die von Sri Aurobindo und der Mutter vor 40 Jahren gegruendet wurde. Es ist eine Stadt, die aus einer Vision, dem Ideal einer Gemeinschaft entstanden ist. Die Menschen hier leben in einer geistigen Verbindung miteinader und das Zentrum ist ein rundes Gebaude als Meditationsraum der Stille mit einem Kugelkristall in der Mitte.
Ansonsten fahren hier fast nur Fahrraeder und Mofas, es wird oekologische Landwirtschaft betrieben, es git alternative Schulen fuer die 800 hier lebenden Kinder und Gaesthauser fuer solche Leute wie mich. Es ist viel ruhiger und sauber und gruener, wie sonst in Indien. Sie haben hier Millionen von Baeumen gepflanzt. Ich selbst bin sehr schoen untergekommen, obwohl es hier sehr voll ist, weil 40 jaehriger Geburtstag ist. Ich habe das erste mal wieder ein Schwimmbecken zum Bahnenschwimmen und zum Graulen….das erfreut mein Herz…..gleich neben meiner Unterkunft.Es gibt hier jede Menge Angebote fuer Kunst, Ausstellungen, Heilung, Architektur, oekologischer Anbau, Kinder und Erziehungsmodelle und so weiter….Ich kann hier auch mit Arbeiten oder mich in Ayurveda ausbilden lassen. Ich werde sehen. Auf jeden Fall bleibe ich hier jetzt ein paar Tage.

18. Februar
Ich bin in Mamalapuram am Meer und geniesse ein privates Zimmer und ein bischen mehr Ruhe als in den groesseren Staedten. So richtig Ruhe gibts hier wohl nie. Das Leben ist quirrlig und wuselig. Ich kann es aber ganz gut abhaben, auch wenn es schwer zu verstehen ist, wie es funktioniert. Es gibt hier halt keine Verkehrsregeln oder Schilder, es wird gehupt und das regelt alles. Ich war in den letzten Tagen in den Tempeln hier unterwegs, die wohl auch wegweisend waren fuer Indien. Es sind schoene Kunstwerke, ich kann der Religion hier aber leider nach wie vor nicht so viel abgewinnen. Ich war am Sonntag auch in Kalapuram, was ein Pilgerort ist, wo viele Hochzeiten stattfinden und da waren hunderte von Indern, die Frauen in den schoensten Saris aber mir bleibt es fremd …..und wenn dann mitten im heiligen Tempel eine Neonroehre haengt, dann bin ich nicht so fuer zu haben. Ueberhaupt ist das hier alles etwas unromantisch. Der Muell an den Straenden. Die Inder sagen einfach, da ist doch gar nichts…und die vielen bettelnden Menschen, auf der anderen Seite auch Reichtum. Eigenlich muesste es denen nicht so schlecht gehen, es ist bloss schlecht verteilet und die Reicheren scheint die Armut nicht so zu interessieren. Das lebt alles so nebeneinader her…Die Kuh, der Hund, der Affe , der Bettler und der Pascha…und alles wuseld durcheinander….Na mir kommt es machmal vor, wie ein Schauspiel. Ich braeuchte hier nichts zu tun ausser zuschauen.

Mit leben in einer Indischen Familie
Ich wurde gestern von einem Indischen Paar nach Hause eingeladen. Da wir im Buss unterwegs waren, meinten sie, ich solle einfach mit uebernachten. Ich wollt erst nicht so recht, habe es dann aber doch gemacht und konnte somit das erste mal mit in einer Indischen Familie leben. Da wird echt ohne Bettdecke geschlafen und klar auf dem Boden gegessen, aus dem Brunnen das Trinkwasser geopumpt und einen kleinen Altar gibt es auch. Dann gibts auch einen Fernseher und die Kueche zaubert schnell ein gutes Essen fuer mich von der Frau des Hauses mit viel Liebe zubereitet. Die Kinder quirrlen irgendwie dazwischen und alle schlafen in einem Bett. Spielsachen und Kinderzimmer gibts nicht. Ich habe dann in dem Wohnzimmer auf dem Sofa ganz geruhsam geschlummert. Am naechsten Morgen beginnt das Leben gegen 5.00….
15. Februar
Nun, wie war es in der Palmblattbibliothek
Na eigentlich war der erste Teil am Voraben, da war ich zu einer allgemeinen Lesung. Das hat mir geholfen mich mit den Gegebenheiten besser vertraut zu machen. So eine Lesung ist mehr ein Gesang, wie eine Lesung. Und dann habe ich das Erste echte Palmblatt gesehen. Das ist ein ganzes Buendel, fein saeberlich mit Schnueren zusammengebunden. Wie wurde nun ausgewaehlt, was gelesen wird? Dazu wurde ein Orakel befragt, welches aus Muscheln besteht- ich weis nicht sogenau wonach noch- wurden die Seiten ausgesucht und dann wurde das ganze feierlich ueber Mikrofon vorgetragen – wie gesagt eher gesungen- auf Bali. Es waren ca 16-20 Inder und Inderinnen awesend. Ich habe dann im Nachgang mal gefragt, was das Thema war, und mir wurde gesagt, es war fuer jeden etwas persoenliches dabei. Dann gab es persoenliche Beratungen, aber ohne Palmblatt. Allerdings nicht fuer mich, denn ich war ja fuer heute bestellt.

Nun zu dem heutigen persoenlichen Termin:
Ich war nicht alleine da, aehnlich wie am Vorabend haben sich verschiedene Menschen versammelt und es wurden erst noch die persoenlichen Fragen eines Paerchens besprochen. Dann sassen da wieder ca. 15 Leute und ich dachte, na wie werden sehen. Dann wurde ich nach vorne gebeten und musste meinen Namen und Geburtstag aufschreiben und dann die “Muschelorakell” legen. Das sagte dann offensichtlich etwas aus….Dann wurde wieder ein Buendel Palmblaetter genommen, die richtige Stelle gesucht und dann wie auch schon am Vorabend wurde das ganze laut per Mikrofon vorgetragen. Wieder dieser feierliche Singsang. Ich war etwas verunsichert. Sollte das jetzt wirklich ueber mich sein. Ich hab ja nix verstanden. War ja wieder auf Hindi….na ich weiss, der Sri R.V. Ramani Guruji kann auch gut Englisch …….na aber es konnt eigentlich nur so sein, denn ich hatte das ausgewaehlt…..ja und irgendwann begann die Uebersetzung auf Englisch…Ich habe nur die Themen von jetzt an erzaehlt bekommen. Hier eine kurze Zusammenfassung….Ich werde in Zukunft wohl immer viel Reisen und international Arbeiten. Klar, die Spiritualitaet spielt eine grosse Rolle. Alles in Einem sollen die naechsten 30 Jahre von sehr viel innerem Frieden, Glueck und Freude gepraegt sein und es beginnt gerade ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Die letzte innere Schwere loesst sich in der naechsten Zeit. Ich werde noch Orte besuchen, die mich dabei unterstuetzen und es werden mehr und mehr Menschen zu mir kommen….Wie alt ich mal werde wurde mir noch gesagt und am Ende wurde gesagt, dass es fuer alle Anwesenden wichtig war das zu hoeren und das es fuer alle Anwesenden Glueck und Frieden und Freude in das Leben bringen wird…..und das es auch wichtig ist fuer mich diese Botschaft zu hoeren….(Es waren noch ein paar kongrete Dinge dabei, die ich weglasse, weil sie mir zu perseonlich sind…….)
Soviel dazu. Ich will das ganze jetzt nicht weiter bewerten. Ich selbst wuerde sagen, es hat nicht eine so grosse Bedeutung fuer mich. Es gab Dinge, wie das Retreat in Thailand, das war bedeutender fuer mich-Ich bin ein bischen Reisemuede. Die Grossstadt ist anstrengend. Es hupt und stinkt und ist dreckig und miefig und es gibt keine oeffentlichen Klos……nur mal so am Rande wie das hier so ist…Die Stadt ist voller Gegensaetze, wie vermutlich ganz Indien. Werbung und Reklame ohne Ende, wie in Deutschland und gleichzeitig Armut und Dreck bis zum geht nicht mehr. Die haben kaum Muelltonnen hier………Es macht mir trotzdem viel Spass….

14. Februar
Ich bin in Chennai (Madrads) und warte in der Palmblattbibliothek auf meinen persoenlichen Termin. Das Erste, was ich zu der Palmblattbibliothek sagen kann, es liegt irgendwo im Abseits, die meisten Inder wissen nicht, was das ist und wozu ich da hin will. Nun gut, sie helfen mir aber ohne Ende es zu finden, mich in den richtigen Zug zu setzen und mich an der entsprechenden Stelle aussteigen zu lassen und dann gehts weiter mit der Rikscha ( Taxi) und dann geht es durch die Stadt und ueber einen Holperweg bis zum Haus von
Palmblattbibliothek
Sri R.V. Ramani Guruji

in Sahti Arukoodoin
18 Alamelupuram
Selaiur Post
Channai
Tel.044- 60007473
Als ich da heute angekommen bin, hat mann mich erstaunlicher Weise schon erwartet. Da sagte mir eine junge Frau auf Englisch, ja, der Sri Ramani Guruji kommt gleich, der weis schon, dass Du kommst und da bist, jemand hat es ihm gesagt und siehe da, nach 3 Minuten taucht er auf. Ein sehr sympatischer Mann. Dann fragt er mich, wo ich her komme und als ich dann sagte Dresden, da meint er, ja, da wo die Kirche neu eroeffnet wured, und da wo im 2. Weltkreig so viele Menschen gestorgen sind…nicht jeder weis hier was mit Dresden anzufangen….Ich bekomme einen Termin fuer den naechsten Morgen 8.30 Uhr aber bitte nicht spaeter. ab 9.00 will ich niemanden mehr sehen……und noch 5 Minuten und der Gute Mann wird mit seinem Wagen davongefahren. Ich werde von den Frauen, die dort wie jeden Donnerstag alles putzen und die Blumen erneuern zum Essen eingeladen. Ganz selbstverstaenlich, ich bin da, ich gehoere dazu. Das ist hier so scheinst er mir immer der Fall. Auch in den letzten Tagen, wo ich so viel Zug gefahen bin, ich kann gar nicht so schnell gucken, wie mir ein Grossvater seine Enkeltochter an die Seite setzt und im naechsten Augenblick habe ich einen schlummernden Kinderkopf in meinem Schoss…..Zugfahren in Indien ist ein Erlebnis fuer sich. Da wird geschwatzt, ob bekannt oder unbekannt spielt kaum eine Rolle und alles miteinander geteilt. Im Nachtzug nach Bangalore war eine Gruppe Jugendlicher Studenten mit im Waagen. Die haben gesungen und wir haben viel geschwatzt – auch ueber Politik und die Probleme in Kaschmir…Dann sollte ich natuerlich unbedingt ein deutsches Lied singen…..na und das alles mit viel Spass, Lebensfreude und Lachen.

Gestern war ich in Bangalore dorthabe ich einen Termin fuer die dortige Palmblattbibliothek bekommen. Allerdings erst in 8 Wochen am 11. April. Auch dort liegt das ganze total unscheinbar irgendwo mitten in Bangalore in einem 4 geschossigen eingebauten Wohnhaus……Ich wusste schon, dass ich da nur einen Termin bekommen werde und ich haette das sicher auch telefonisch erledigen koennen, doch ich hatte die Telefonnummer nicht, und so bin ich direkt hingefahren. Ich schreibe auch hier mal die Adresse mit in den Blog, fuer alle, die einmal hier her wollen:

Palmblattbibliothek
Gunjur Sachidananda Murthy
Sri Shuka Nadi Interpreter
” Nadi Gruha”
No 33,5th Main Road
Chamarajpet
Bangalore
Tel:91-080-26601971

12. Februar
Und noch einen Tag zurueck:
Ich war in Arambol und habe Anne und Rudi vom Gut Frohberg getroffen…Wie schoen. Die Ersten aus der Heimat, die ich auf meiner Reise treffe…..die Beiden sind fuer 4 Wochen dort und sie haben sich echt ein feines Plaetzchen gesucht zum Ausspannen, Meditieren und mit einem wunderschoenen Blick ueber das Meer. Wir treffen uns in der German Bakery, da wird kraftvoll gesungen, und musikalisch begleitet mit Gitarre, Harmonium, Sitar, Geige und Trommeln. Ein ganz internationales Publikum….schoene Stimmung und eine angenehme Atmosphaere. Am naechsten Morgen treffen wir uns noch zum Fruehstueck und dann muss ich leider schon weiter. Mein Zugtiket fuer Bangalore habe ich schon am 6. Februar gekauft, gleich nach der Ankunft in Indien. Das war der naechste freie Nachtzug. Da ist nichts mit Spontanitaet……….sonst waere ich vielleicht immer noch in Bombai????

10.Februar
Seit dem 6.Februar bin ich nun in Indien und es ist viel schoener und einfacher als ich dachte. Indien hat sich echt total entwickelt. Es ist viel moderner und Westlicher geworden, als es vor 6 Jahren war. So fuehle ich mich wohl und genauso gelassen und sicher wie in Thailand. Da ich Mitternacht in Mumbai angekommen bin, ging die Fahrt mit dem Taxi direkt nach Colaba und da fuehrte der Weg geradewegs durch die Slums. Das hat mich schon sehr bewegt….die hunderte, die da eingemummelt auf der Strasse am Rand liegen. Meine Unterkunft dagegen war sehr gut neben dem Tajmahlhal gelegen, wenn auch sehr einfach und im Schlafsaal. Ich war froh, dass ueberhaupt etwas frei war. Ich hatte von Thailand aus angerufen…Da ich gegen 6 Unr schon wach war, bin ich in den Aufenhaltraum gegangen und da wurde ich von dem Hotelchef gefragt, ob ich nicht mit zu einem Filmdreh will, die brauchen gerade noch ein paar Leute…. Alles in einem eine tolle Erfahrung fuer mich Kuenstlerherz genau das Richtige, mitten in die Kinofilmproduktionsszene zu kommen…Eine Hochzeitszene – wir wurden geschminkt, und eingkleidet……echt toll. Am naechsten Tag ging es dann nach Bollywood. Dort werden viele Filme gedreht und es ist ein ganzes Gelaende nur fuer die Filmproduktion mit Kulissen….Wenn ich woellte koennte ich da auch richtig arbeiten….So nun bin ich aber in Goa in dem Stadtteil Benaulim und geniesse das Meer und die Sonne. So schoen wie es in Mumbai war mit der Filmdrehszene und den Menschen, die mich allesamt sehr lieb haben…die Natur, die Stille und das Meer sind dann doch wieder lieber, wie der Laerm und die vielen hupenden Autos..Ich war die Delfine im Meer besuchen. Das geht nur mit dem Boot. Wir waren zu dritt und das war schoen. Ich liebe sie einfach und fuehle mich gluecklich in ihrer Naehe. Meine Unterkunft teile ich mir wieder – es ist nicht so leicht hier ein Zimmer zu bekommen – mit Mario aus Oesterreich….wir sind gemeinmsam im Zug angekommen. (Die waren so klever und haben die Touris in ein Abteil gesteckt im Nachtzug…) Also meinen “persoenlichen Begleitschutz” habe ich wie es scheint ueberall auf der Welt.
Eine kleine Storry: Bein Filmdreh hatte ich sogar einen Boddygard….Schmunzel. Naja die haben echt auf mich aufgepasst. Es ist unglaublich. Wenn ich als europaeische Frau da in der Metro fahre und in maennlicher Begleitung bin, dann diskutiert der ganze Wagen kreuz und quer ueber mich und uns. Die wussten nicht, dass Sam, mein Begleiter Inder ist, weil der aussieht wie ein Europaer, uns so konnte er das alles verstehen…Die hatten ihren Spass und am Ende hat er ihnen dann was auf Hindi erzaehlt und der ganze Wagen hat sich tot gelacht…

Ägypten 2007

Freitag, den 7. Dezember 2007

4.Dezember 2007

Ich bin wieder in Kairo im New Palce Hotel und es war ein schoenes Gefuehl, denn mann hat mich gleich ganz herzlich mit Hallo Martina begruesst, obwohl ich mich nicht angemeldet hatte. Jeder kannte mich hier noch von dem Aufenthalt vor 4 Wochen. Und solche Menschen, wie Basat haben sich natuerlich ueber meinen Ueberraschungsbesuch noch viel mehr gefreut, wie das Hotelteam. Ich fuehle mich immer wieder sehr schnell willkommen und zu Hause. Obwohl das nicht zu vergleichen ist mit Dresden oder Weimar. Es ist dennoch sehr schoen und vertraut. Ich bin echt beruehrt, dass mich die Menschen hier alle so sehr moegen und sehr herzlich und offen sind.

Doch einmal kurz zurueck nach Dahab. Ich bin nun Open Water Diver und habe mich wacker geschlagen unter Wasser. Nicht ganz einfach fuer mich waren einige der Uebungen, wie ohne Maske unter Wasser schwimmen und dann, die Maske wieder aufsetzen und von Wasser befreien. Na mit etwas Uebung ging es dann schon. Ist fuer erfahrene Taucher ein klax, fuer mich als Anfaenger eine Lernaufgabe.

So, aber ich habe mir dann gleich noch zwei Tauchgaenge zum Spass gegoennt und bin mit Carten als Deutschen Tauchmaster an den schoensten Plaetzen gewesen. Es war einfach traumhaft. So viele schoene kunterbunte Fische und Korallen. Ich kann das noch gar nicht so recht glauben, dass es so viel Schoenheit gibt. Ausserdem finde ich das Schweben im Wasser total schoen. Ich koennte lgaube ich fast suechtig werden danach…….

Wenn mann mich gerade fragen wuerde, was ist am Schwierigsten an der Reise, dann ist es, dass ich schon jetzt wieder nach einer Aufgabe suche. So 20 Monate nur Tourist sein wird wohl nix werden fuer mich. Und was mache ich da, ich frage andere Reisende, wie die das machen. Ich habe so langsam eine Idee und werde sehen, wie ich das wo umstzen kann. Ansonsten habe ich hier mit Basit als Schauspieler und Autor gestern eine ganze Menge Kuenstler getroffen. So nebenbei auf der Strasse, Saenger, Schauspieler und so weiter. Das ist ein schoenes Gefuehl. Heute Abend steht, wenn alles klappt ein Opernbesuch auf dem Programm. Da habe ich natuerlich gar nicht die passende Kleidung im Gepaeck, aber das loesen wir noch irgendwie.

24. November 2007

Ich bin in Dahab am Meer und geniesse erst einmal bessere Luft und die Weite des Meeres. Es ist ja eines der schoensten Tauchgebiete der Welt – sagt mann hier- und da werde ich wohl einen Tauchkurs machen. Das ist aufregend und es gibt bald viel zu sehen unter Wasser. Der Kurs ist auf Englisch und ich arbeite mich durch das Pedi Tauchbuch und die DVDs. Ich habe die erste Reisende aus Dresden getroffen, die Maria. Sie macht auch gerade ihren Tauchschein und so koennen wir auf Deutsch schwatzen uebers Tauchen.
Dienstag 20. November 2007

Ich war heute in dem Tal der Koenige in Luxor. Das war wieder ein hightlight. In den Koenigsgraebern sind zum Teil die wunderschoenen Wandreliefs in Farbe erhalten, so wie es auch einst in den Tempeln war und das sieht unglaublich schoen aus. Das Raumgefuehl und die kuenstlerische Gestaltung ist berauschend. Irgendwie so, dass ich das mit meinem Verstand nicht erfassen kann. Gerade die farblichen Darstellungen erzaehlen mir noch viel mehr von den Zusammenhaengen. Einige der Koenige hatten blaue Haut zum Beispiel. Das hatte ich vermutet und jetzt hat es sich bestaetigt. Das klingt vielleicht banal. Ich finde es keineswegs so banal. Dann hat mich auch der vielfaeltige Kopfschmuck immer interessiert. Es ist auch da erkenntlich, dass es sich teilweise um eng anliegende und festgeschnallte Helme handelt……
Ich habe auch schon die Einheimischen gefragt, was sie ueber die Pharaonen denken und glauben. Und sie sagen z.B., die kommen aus der Zukunft. Menschen, die versucht haben, das Gold der Pharaone zu stehlen, wurden in den Pyramiden verschuettet und sind gestorben…..Es ist nicht logisch zu verstehen…..Ich finde gerade diese Dinge, die nicht zu verstehen sind und dennoch exestieren besonders spannend und ich moechte sie unbedingt verstehen und ergruenden. Da habe ich mit den Dingen der letzten Tage so einiges an Aufgaben, die ich noch tiefer verstehen moechte gesehen.


Sa 17.November 2007Ich bin in Assuan und es startet gleich der Segelturn auf dem Nil nach Luxor. Assuan ist ein kleieres Staetchen, welches vor allem dazu dient den Tempel in Abu Simbel zu besuchen. Dort waren wir gestern. Leider geht hier alles nur im Konvoi und individuell geht gar nichts. Das heisst alle Touris starten Nachts 3.00 in Assuan und kommen 8.00 dort an und 1,5 Stunden spaeter gehts weiter. Das waren ca 50 Busse. Den Rest koennt ihr euch denken. Nun gut. Ich geniesse die Tempel trotzdem und ich bin nach wie vor immer wieder fanziniert von der Schoenheit, der Groesse und der Symbolik. Bildersprache hat echte Vorteile. Jeder kann sie lesen. Ich versuche zu lernen, wer hier wer ist, und was diese endlosen Wandbilder alles erzaehlen. Das ist natuerlich nicht ganz einfach….Ansonsten ist das Leben bunt und lebendig. Ich bin immer noch viel mit Frank unterwegs und die Aegypter schmeissen sich wie die Gubbis auf einen, wenn mann nur irgendwo lang geht. Doch ich gewoehne mich dran und ich weis inzwischen, wie ich damit umgehen muss. Take it easy!


15.November
Die Tage in Kairo waren voll von Eindruecken.
Nur 150 Leute koennen am Tag noch in die Cheopspyramide. Wir hatten Glueck und waren 8.00 da.
Das tiefste Erlebnis bisher hatte ich tatsaechlich in der Cheops Pyramide. Dort konnte ich mich in den noch dastehenden Steinernen Sargopharg legen.
Ich kann schon verstehen, dass das ein Ort hoher geistiger Kraft war und von dort ausserkoerperliche Erfahrungen moeglich waren.
Die Pyramiden- von Gize – sind ja nach dem Sternbild Orion ausgerichtet und bilden dort den mittleren Guertel. Es gibt dort also schon eine starke kosmische Verbindung.

Auch die Pyramiden von Abusir und Sakkara waren sehr schoen. Weniger Leute und mehr Ruhe. Da war ich sorgar mal kurz alleine in den heiligen Hallen der Pyramide.

11. November 2007
Ich bin bestens angekommen in Kairo und bin irgendwie gar nicht alleine. Es hat noch jemand mein Hotel gebucht aus unserer Maschine und so wurden wir gemeinsam abgeholt und sind heute auch schon zusammen unterwegs gewesen…..im Aegyptischen Museum und das fast den ganzen Tag. Das ist beeindruckend und unglaublich so viel gold und so viele Details tausend Fragen in meinem Kopf wieso weshalb warum haben die das so gemacht……Eine unmenge an Mumien, Sargophargen und sonstigen Dingen. Ich kann das noch nicht so richtig glauben. So viele Symbole und Zeichen. Ich will das noch genauer ergruenden. Im Moment bin ich von der Ueberfuelle erschlagen.

Nun gut. Die Maenner hier sind nicht so schlimm wie angekuendigt von wegen aufdringlich…….ansonsten ist der Autoverkehr die Katastrophe und ein staendiges Hubkonzert…..soweit bis bald

8.November 2007
Der cown down läuft……. Die Party war so wunderschön, ich danke Euch für den tollen Abend, die lieben Abschiedsgrüße. So kurz vor der Reise gibt es irgendwie noch mal so viel zu tun und ich bin langsam aufgeregt. Ich freue mich und bin auch gleichzeitig bischen traurig so viel hier zu lassen und zu gehen…..In Kairo wartet mein Hotel auf mich und am Wochenende dann die Pyramiden……..